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Thermaltake gehört zu den Herstellern, die aktuell besonders konsequent auf Glas setzen. Das jüngste TG-Modell (TG wird von Thermaltake als Abkürzung für tempered glass genutzt) ist das View 21 Tempered Glass Edition. Der Midi-Tower hat das Zeug zum Showgehäuse, er dürfte aber auch vergleichsweise günstig sein.
Die Seitenteile des Gehäuses werden aus gehärtetem Glas mit einer Materialstärke von 4 mm gefertigt. Der Innenraum mit der installierten Hardware kann bestens in Szene gesetzt werden. Dazu trägt auch bei, dass vom Netzteil und den Laufwerken kaum etwas zu sehen ist. Das ATX-Netzteil wird von einer Blende verdeckt. Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke und zwei 3,5-Zoll-Laufwerke finden versteckt hinter dem Mainboardtray Platz. Nur zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerksplätze auf der Netzteilabdeckung sind sichtbar.
Generell sichtbar wären hingegen LED-Lüfter. Die Produktbilder zeigen das View 21 TG teilweise mit Thermaltakes beleuchteten Riing-Lüftern. Mitgeliefert wird allerdings nur ein unbeleuchteter 120-mm-Rückwandlüfter, der mit 1.000 U/min arbeitet. Optional können zwei 140- oder drei 120-mm-Frontlüfter, ein 120- oder 140-mm-Deckellüfter und ein 120-mm-Bodenlüfter nachgerüstet werden. Hinter der Front findet bei Bedarf auch ein größerer Radiator im 360- oder 280-mm-Format Platz. Extra viel Platz bietet das View 21 TG auch für die Grafikkarten. Sie dürfen bis zu 41 cm lang ausfallen. Die maximale CPU-Kühlerhöhe fällt mit 16 cm hingegen bestenfalls durchschnittlich aus.
Das ATX-Gehäuse hat die Maße 208 x 492 x 471 mm (B x H x T) und ein Gewicht von 8,05 kg.
Thermaltake macht noch keine Angaben zum Kaufpreis des View 21 Tempered Glass Edition. Weil das besser ausgestattete View 31 TG bereits für rund 100 Euro angeboten wird, dürfte das neue Modell aber relativ günstig werden. Es könnte damit eine weitere Option für die Käufer werden, die ein Gehäuse mit Glas zum kleinen Preis suchen.