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CaseLabs-Gehäuse gelten vielen Enthusiasten als die Non-Plus-Ultra-Lösungen für den Einsatz aufwändiger Selbstbau-Wasserkühlungen. Das beliebte Magnum SMA8 wird allerdings bereits seit 2014 angeboten. CaseLabs reagiert darauf nun mit der A Revision. Wie ein Beitrag von CaseLabs im overclock.net-Forum verrät, wurde dieses Magnum SMA8-A deutlich modernisiert.
Laut dem Hersteller soll der Aufbau eines eigenen, wassergekühlten Systems mit der neuen Revision noch angenehmer werden. Dazu hat CaseLabs aber auch einige Entwicklungen der vergangenen Monate aufgegriffen. Gerade das neue I/O-Panel wirkt mit USB 3.1 Typ-C und HDMI nun sehr viel zeitgemäßer. USB 3.0 und Audiobuchsen bleiben ihm weiterhin erhalten. Eine klare Modernisierung gibt es auch beim Seitenteil. Hier greift CaseLabs auf ein Sichtfenster aus gehärtetem Glas zurück. Aus dem gleichen Material kann auch eine neue Front-Cover-Option geordert werden. Alternativ gibt es auch ein Front-Cover, das den Luftstrom möglichst wenig behindern soll.
Im Inneren gibt es nun mehr Laufwerksplätze. Zusätzlich zu den zwei 3,5-Zoll-Laufwerksplätzen und den vier 2,5-Zoll-Laufwerksplätzen des regulären Magnum SMA8 soll das Magnum SMA8-A zwei weitere 3,5-Zoll-Laufwerksplätze und vier 2,5-Zoll-Laufwerksplätze bieten. Optional können in beiden Gehäusen aber auch zusätzliche Laufwerksplätze nachgerüstet werden. Eine neue Montagelösung ermöglicht die Nutzung von besonders hohen Ausgleichsbehältern mit doppelter Breite. Und auch das Kabelmanagement wurde verbessert. So setzt CaseLabs neue Aluminium-Kabelhalterungen ein und stellt mehr Fixierungspunkte für Kabelbinder zur Verfügung. Der Optik soll schließlich auch eine leuchtende Trennwand in der Gehäusemitte und die Vorbereitung für optionale Beleuchtungsschienen zu Gute kommen.
Die von CaseLabs bereitgestellten Bilder zeigen noch einen Prototypen des Magnum SMA8-A. Zumindest in den USA werden aber bereits bald Vorbestellungen möglich sein. Den Kaufpreis gibt CaseLabs noch nicht an. Weil das bisherige Magnum SMA8 in der Basis bereits 599,95 Dollar kostet, dürfte auch die neue Revision ähnlich hochpreisig werden.