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Erst kürzlich konnten wir mit dem Kolink Rocket über eine Alternative zum DAN Cases A4-SFX berichten. Nun kommen mit Stronghold und Observatory zwei Modelle in den Handel, die als E-ATX-Gehäuse (bis 27,9 cm Mainboardbreite) ein ganz anderes Format abdecken und für leistungsstarke Gaming-Hardware geeignet sein sollen.
Beide Gehäuse zeigen eine schlichte, kantige Form. Aufgewertet werden sie durch große Glasflächen. Beim Stronghold kommt ein Seitenteil aus 4 mm starkem, gehärtetem Glas zum Einsatz. Die Front sieht auf den ersten Blick hingegen wie gebürstetes Aluminium aus. Sie besteht allerdings doch nur aus entsprechend gestaltetem Kunststoff. Das Observatory wird seinem Namen gerecht und erlaubt nicht nur Einblicke durch sein Glasseitenteil, sondern auch durch eine Glasfront. Kolink verbaut passenderweise auch gleich vier 120-mm-RGB-LED-Lüfter mit Controller und Fernbedienung.
Das rechte Seitenteil besteht bei beiden Gehäusen aus Stahl. Wie die Kabel hinter dem Tray verlegt werden, bleibt also verborgen. Im Innenraum ist genug Platz für bis zu 38 cm lange Grafikkarten und bis zu 16 cm hohe Prozessorkühler. Sämtliche Lüfterplätze sind auf 120-mm-Lüfter beschränkt. Maximal können drei Frontlüfter, zwei Deckellüfter und ein Hecklüfter verbaut werden. Staubfilter gibt es im Deckel und an der Unterseite. Wer eine Wasserkühlung nutzen möchte, kann maximal zwei 240-mm-Radiatoren verbauen. Kolink setzt wie aktuell viele Hersteller auf die Trennung von Mainboard- und Netzteil-/Laufwerkskammer. Im Laufwerkskäfig finden zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke Platz.
Trotz des modernen Aufbaus und der Glasflächen werden die beiden Midi-Tower günstig angeboten. Das Stronghold kostet bei Caseking 39,90 Euro, das RGB-beleuchtete Observatory 69,90 Euro. Ausgeliefert werden die Gehäuse voraussichtlich ab Mitte März.