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MonsterLabo "The First"

Passives Gehäuse kann ab sofort bestellt werden

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Passives Gehäuse kann ab sofort bestellt werden
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MonsterLabo ist erstmals während der Computex 2018 aufgetaucht. Das Start-Up nutzte die Messe damals, um sein passives Gehäuse „The First“ vorzustellen. Das Gehäuse zeichnet sich vor allem durch seine Bauweise aus, denn der Hersteller integriert bereits zahlreiche Heatpipes. Damit kann das verbaute System je nach Konfiguration komplett passiv und ohne Lärm betrieben werden.

Als Beispielkonfiguration nennt das Unternehmen den Intel Core-i7 8700K zusammen mit einer GeForce GTX 1080. Im Inneren des Gehäuses finden sich zwölf Heatpipes wieder. Außerdem bestehen rund zwei Drittel des Gehäuses aus Aluminiumlamellen. Nur mit diesem Aufbau sei es möglich, die Abwärme der Komponenten schnell genug abzuführen. Sollte der Nutzer jedoch etwas mehr Leistung benötigen, kann zudem ein Lüfter verbaut werden. Dieser könne jedoch mit geringer Drehzahl betrieben werden und damit der Lärm trotzdem auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. 

Aufgrund des begrenzten Platzes kann der Käufer lediglich ein Mini-ITX-Mainboard verbauen. Die maximale Länge der Grafikkarte wird mit 270 mm angegeben. Um trotzdem genügend Flexibilität bei der Auswahl der Komponenten zu haben, kann die Halterung der sogenannte Coldplate für CPU und Grafikkarte angepasst werden.

MonsterLabo bietet das The First in zwei Varianten an. Im Dezember 2018 sollen mit Batch 1 die ersten Modelle ausgeliefert werden. Hier legt der Hersteller noch zusätzlich den Lüfter NF-A14 PWM von Noctua mit ins Paket. Allerdings steht bei dieser Lieferung nur die Farbe Schwarz zur Auswahl. Die Bestellung kann ab sofort aufgegeben werden.

Batch 2 startet dann Januar 2019. Hier muss der Käufer dann auf den Lüfter verzichten und kann stattdessen noch die Gehäusefarbe Weiß wählen. Beide Varianten werden vom Hersteller für rund 430 Euro verkauft. Damit liegen diese etwas oberhalb der Computex 2018 genannten Preise. Damals sprach man noch von einem Preisrahmen zwischen 300 und 400 Euro.  

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