Gehaeuse

Sharkoon sorgt beim VG7-W für Airflow

Mit einem neuen Midi-Tower verspricht Sharkoon ausgezeichneten Airflow. Das VG7-W wird dabei gleich in vier Varianten angeboten, die sich bei der Lüfterbeleuchtung unterscheiden.

Das reguläre VG7-W kann wahlweise mit rot, grün oder blau leuchtenden Lüftern geordert werden. Zwei 120-mm-LED-Lüfter sitzen direkt hinter der Mesh-Front und können weitgehend ungehindert Frischluft ansaugen. Auch im 120-mm-Hecklüfter sitzen LEDs. Das VG7-W RGB bringt mit seinen drei adressierbaren RGB-Lüftern sogar noch mehr Farbe ins Spiel. Die RGB-Beleuchtung kann über Mainboards mit geeignetem Anschluss (Pinbelegung 5V-D-coded-G oder 5V-D-G) oder über den Reset-Taster (kann zwischen 14 Beleuchtungseffekten wechseln) gesteuert werden. 

Design und grundlegender Aufbau des VG7-W erinnern sehr an das VG6-W. Der größte Unterschied zeigt sich bei der Front: Das VG6-W zeigt sich mit Acrylfront, das VG-7W mit der Airflow-freundlicheren Mesh-Alternative. Das linke Seitenteil beider Modelle präsentiert sich mit Acrylwindow und erlaubt so Einblicke in den Innenraum. Und auch bei den Spezifikationen ähneln sich die beiden ATX-Gehäuse stark. Beide Gehäuse sind 3,7 kg schwer und fast gleich groß (VG7-W: 20 x 43 x 45,9 mm). 

Und beide Gehäuse bieten Platz für ein 5,25-Zoll-, drei 3,5-Zoll-und bis zu vier 2,5-Zoll-Laufwerke. Der CPU-Kühler darf jeweils 16,5 cm hoch und die Grafikkarte bis zu 37,5 cm lang sein. Alle verfügbaren Lüfterplätze sind ab Werk belegt, zusätzliche Lüfter können deshalb nicht verbaut werden. Vor den Lufteinlässen sitzen jeweils entnehmbare Staubfilter. Einen kleinen Unterschied gibt es beim I/O-Panel. Dem VG7-W fehlen die beiden zusätzlichen USB 2.0-Ports des VG6-W. Es kann aber weiterhin zwei USB 3.0-Ports und Audiobuchsen bieten. 

Die Preisgestaltung ist bei beiden Gehäusen komplett identisch. Auch für die einfarbig beleuchteten Varianten des VG7-W setzt Sharkoon 44,90 Euro an. Das farbenfrohe VG7-W RGB gibt es für 10 Euro Aufpreis.