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Razer Tomahawk ATX - kann Razer auch Gehäuse?

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Razer Tomahawk ATX - kann Razer auch Gehäuse?
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Mit Tomahawk ATX und Tomahawk Mini-ITX hat Razer zur Razercon 2020 eine eigene Gehäusereihe vorgestellt. Wir haben das größere Modell im Midi-Tower-Format zum Test erhalten und wollen es kurz vorstellen.

Das Tomahawk ATX ist im Kern ein konventionelles Stahlgehäuse. Razer gestaltet es sehr geradlinig, setzt aber mit seinem Chroma-RGB-Beleuchtungssystem Akzente. Konkret werden sowohl ein Razer-Logo in der Front als auch der Gehäuseboden beleuchtet. Eine Beleuchtungssteuerung ist über die Chroma-RGB-Software und durch die Anbindung über einen USB-2.0-Pfostenstecker möglich. Auf beiden Seiten des Gehäuses sitzen stark getönte Scheiben aus gehärtetem Glas. Diese Glasseiten öffnen sich elegant als Schwingtüren. Im Deckel stellt das I/O-Panel nicht nur zwei Razer-grüne USB-3.0-Ports und Audiobuchsen, sondern auch eine USB-Typ-C-Schnittstelle bereit.

Der Innenraum unterteilt sich in eine Mainboardkammer und in eine Kammer für Netzteil und Laufwerkskäfig. Der Laufwerkskäfig kann in der Tiefe verschoben werden. Er nimmt bis zu drei Festplatten oder SSDs auf. Die Mainboardkammer ist großzügig genug für höhere Tower-Kühler und längste Grafikkarten. Alles andere als großzügig zeigt sich Razer allerdings bei den Gehäuselüftern. Vormontiert ist nur ein 120-mm-Lüfter an der Rückwand. Optional können noch Lüfter hinter der Front, unter dem Deckel und auf der Netzteil-Abdeckung nachgerüstet werden. Auch die Nutzung einer AiO- oder Eigenbau-Wasserkühlung ist möglich. Für den Deckel sieht Razer maximal einen 240- oder 280-mm-Radiator vor, für die Front maximal einen 360- oder 280-mm-Radiator.

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Hinter dem Mainboard-Tray sorgen zwei Abdeckungen dafür, dass Kabel effektiv versteckt werden können. Unter einer dieser Abdeckungen versteckt sich der Chroma-RGB-Controller. Direkt sichtbar sind hingegen zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerksplätze in Form von Laufwerksträgern am Mainboard-Tray.

Im Vergleich zu Gehäusen mit ähnlichen Nutzungsmöglichkeiten wirkt das Tomahawk ATX momentan hochpreisig. Es wird von Razer für 229,99 Euro angeboten. Das kleinere Tomahawk Mini-ITX soll 199,99 Euro kosten.

Die Eckdaten des Tomahawk ATX in der Übersicht:

Eckdaten: 
Bezeichnung: Razer Tomahawk ATX
Material: SPCC-Stahl (0,8 mm), ABS-Kunststoff, gehärtetes Glas (Seitenfenster)
Maße: 235,4 x 494,6 x 475 mm (B x H x T)
Formfaktor: E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 3x 3,5/2,5 Zoll (intern), 2x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter: 3x 120/2x 140 mm (Front, optional), 1x 120 mm (Rückwand, vorinstalliert), 2x 120/140 mm (Deckel, optional), 2x 120 mm (Netzteilabdeckung, optional)
Radiatoren (maximal laut Hersteller): Front: 360/280 mm, Deckel: 240/280 mm
CPU-Kühlerhöhe (maximal laut Hersteller): 17,6 cm
Grafikkartenlänge (maximal laut Hersteller): 38,4 cm
Gewicht: etwa 13,5 kg
Preis: 229,99 Euro

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