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Die FLUX-Modelle sollen bei Antec in erster Linie für guten Airflow sorgen. Das neue P10 FLUX wird nun aber ein Hybridmodell: Es soll sowohl als Silent- als auch als Airflow-Gehäuse überzeugen.
Dafür nutzt Antec vor allem schallgedämmte Stahlseitenteile und eine schallgedämmte Fronttür. Diese Kunststofftür im Alu-Look kann wahlweise nach links oder rechts geöffnet werden. Solange die Fronttür geschlossen bleibt, soll möglichst wenig Schall nach außen dringen. Wird die Tür geöffnet, können die drei vormontierten 120-mm-Frontlüfter hingegen effektiv arbeiten. Zusätzlich zu den drei Frontlüftern erhält das P10 FLUX einen 120-mm-Hecklüfter und einen weiteren 120-mm-Lüfter, der auf der Netztelabdeckung montiert werden kann. Dieser Lüfter saugt durch Luftöffnungen im rechten Seitenteil Frischluft an und bläst sie von unten zu den den Erweiterungskarten. Auf Deckellüfterplätze hat Antec aus akustischen Gründen verzichtet. Im Gegensatz zu DF600 FLUX und DP502 FLUX erhält das Silent-Modell eine richtige Lüftersteuerung. Mit welcher Drehzahl die Lüfter im Low- bzw. High-Modus laufen, wird allerdings nicht angegeben.
Wer eine Wasser- bzw. AiO-Kühlung nutzt, der kann hinter der Front maximal einen 360- bzw. 280-mm-Radiator montieren. Zumindestens 360-mm-Radiatoren machen den Ausbau des vorhandenen 5,25-Zoll-Käfigs nötig. Dazu stehen zwei kombinierte 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerksplätze im Laufwerkskäfig, ein reiner 3,5-Zoll-Laufwerksplatz am Tray und zwei reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze am Tray zur Verfügung. Das 220 x 486 x 477 mm (B x H x T) große und 7,3 kg schwere Gehäuse nimmt einen bis zu 17,5 cm hohen Prozessorkühler und bis zu 40,5 cm lange Grafikkarten auf. Das I/O-Panel stellt zwei USB-3.0-Ports und Audiobuchsen bereit.
Antec selbst setzt für das P10 FLUX einen Preis von 90 Euro an. Im Handel ist das Gehäuse aktuell ab 90,51 Euro verfügbar.
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