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SilverStone baut seine CS-Gehäuseserie mit dem CS351 um ein Modell aus, das ein Micro-ATX-System und Hot-Swap-Einschübe für bis zu fünf 3,5- oder 2,5-Zoll-SAS-12G- bzw. SATA-6G-Laufwerke bietet. Es ist damit vor allem für Nutzer interessant, die sich selbst eine NAS-Lösung aufbauen wollen.
Gegenüber dem CS381 mit seinen acht Hot-Swap-Laufwerksplätzen ist das CS351 zwar etwas weniger flexibel, fällt mit 265 x 209 x 411 mm (B x H x T) und 25,1 Litern Volumen aber auch etwas kompakter aus. Die fünf Hot-Swap-Laufwerksplätze sind von vorn einfach erreichbar und signalisieren den Laufwerksstatus (Betrieb und Festplattenzugriff) über grüne und blaue LEDs. Jeder der Laufwerkseinschübe kann mit einem integrierten Schloss gesichert werden. Auch das I/O-Panel wurde in die Front integriert und stellt zweimal USB 3.0, einmal USB-Typ-C und eine kombinierte 3,5-mm-Klinkenbuchse zur Verfügung. Äußerlich zeigt sich das CS351 in Schwarz und mit funktionaler Optik. Es wird aus Stahl und Kunststoff gefertigt.
Weil es kein Sichtfenster gibt, kann SilverStone auf eine Lackierung des Gehäuseinneren verzichten. Hier ist Platz für ein Micro-ATX-System mit einem bis zu 16 cm langen ATX-Netzteil. Während die CPU-Kühlerhöhe auf knappe 8,2 cm begrenzt wird, kann eine Grafikkarte mit beachtlicher Maximallänge von 36,8 cm montiert werden. Zusätzlich zu den fünf extern erreichbaren Hot-Swap-Laufwerksplätzen gibt es noch interne Laufwerksplätze für zwei 3,5- und bis zu sieben 2,5-Zoll-Laufwerke (allerdings mit Auswirkungen auf die maximale Grafikkartenlänge). Für die Kühlung sorgt ab Werk nur ein kleiner 80-mm-Frontlüfter. Optional können noch zwei 80-mm-Lüfter unter dem Deckel und bis zu drei kleine 40-mm-Lüfter an der Rückwand montiert werden.
Zu Preis und Verfügbarkeit des 5-Bay-NAS-Gehäuses macht SilverStone noch keine Angaben.