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Erst im Januar hatte Phanteks das Evolv Shift XT kurz vorgestellt und mit dem ungewöhnlichen Konzept überrascht. Jetzt folgt nicht nur die ausführliche Produkteinführung, sondern zeitnah auch der Verkaufsstart des höhenverstellbaren Mini-ITX-Gehäuses.
Bei Mini-ITX-Gehäusen muss man sich üblicherweise zwischen möglichst geringer Größe und möglichst hoher Flexibilität entscheiden. Beim Evolv Shift XT kann der Nutzer hingegen in drei Stufen selbst entscheiden, wie groß und damit wie flexibel das Gehäuse wird. Breite und Tiefe bleiben dabei allerdings immer gleich - was sich verändern lässt, ist die Gehäusehöhe. Die Maße variieren so zwischen 173 x 211 x 371 mm und 173 x 272 x 371 mm (B x H x T) und das Volumen zwischen 13,5 und 17,4 L. Zum Vergleich: Die aktuelle DAN Cases/Lian-Li-Kooperation A4H2O kommt auf 11 L.
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Je nach Größe unterscheidet Phanteks drei Modi. Im "Compact"-Modus bietet das Evolv Shift XT Platz für eine bis zu 32,4 cm lange Triple-Slot-Grafikkarte und einen bis zu 7,2 cm hohen Prozessorkühler. Der "Air Boost"-Modus als mittlere Stufe schafft Platz für zwei 120- oder 140-mm-Deckellüfter und im "Liquid Cooled"-Modus kann sogar eine 240-mm-AiO-Kühlung untergebracht werden. Laut Phanteks dürfen Radiator und Lüfter zusammen bis zu 60 mm dick sein. Der Deckel lässt sich zur Radiatormontage aufklappen. Das Gehäuseinnere wird der Länge nach in einen Grafikkarten- und in einen Mainboardbereich unterteilt. Ein mitgeliefertes PCI-e-X16-Gen4-Kabel stellt die Verbindung zwischen Grafikkarte und Mainboard her. Es gibt nur einen einzigen Laufwerksplatz, und der ist ausschließlich für ein 2,5-Zoll-Laufwerk geeignet.
Das Grundgerüst des Evolv Shift XT wird aus Stahl gefertigt. Außen sichtbar sind aber 2,5 mm starke Flächen aus eloxiertem Aluminium und das markante Infinity-Spiegelelement aus Glas an der Front. Seine A-RGB-Beleuchtung kann über Tasten oder ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Die LED-Tasten verbergen sich zusammen mit den Frontanschlüssen ( je einmal USB-Typ-C/USB 3.0) hinter dem unteren, scheinbar nach oben verschiebbaren Frontelement.
Als Netzteil kann im Evolv Shift XT ein SFX- oder SFX-L-Modell verbaut werden. Phanteks empfiehlt selbst ein SFX-Netzteil und bringt passenderweise mit dem Revolt SFX gleichzeitig auch neue eigene Modelle auf den Markt.
Sowohl das Evolv Shift XT als auch die Revolt-SFX-Netzteile sollen in diesem Monat verfügbar werden. Phanteks nennt für das Gehäuse in den beiden Farben Satin Black und Galaxy Silver eine UVP von 169,99 Euro. Das Revolt SFX 650W 80 PLUS GOLD soll 119,90 Euro, das Revol SFX 750W 80 PLUS GOLD 129,90 Euro und das Revolt SFX 750W 80 PLUS PLATINUM 139,90 Euro kosten.