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Mit dem Cannon bringt Antec ein neues Open-Air-Gehäuse auf den Markt, dass mit seinem markanten Design zahlungsstarke Spieler ansprechen soll.
Antec gehört zu den Herstellern, die schon bei Zeiten ein aggressiv gestaltetes Open-Air-Gehäuse angeboten haben. Das Torque kam seinerzeit für rund 380 Euro auf den Markt. Mit dem Cannon will man nun die Messlatte höher legen - allerdings auch beim Preis.
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Gegenüber dem Torque sieht das neue Modell schon fast zurückhaltend aus. Antec verzichtet auf auffällige Farben und gestaltet das Cannon auch sonst weniger aggressiv. Es wird großteils aus einer CNC-gefrästen Aluminiumlegierung gefertigt und um Glasflächen ergänzt. Zusätzlich finden auch Stahl- und Kunststoffbauteile Verwendung. Als Open-Air-Gehäuse erleichtert das Cannon die Kühlung, muss aber ohne jeden Staubschutz auskommen.
Bei Maßen von 261 x 481 x 604 mm (B x T x H) bietet es reichlich Platz für leistungsstarke Gaming-Harware. So können Mainboards bis hin zum E-ATX-Format (max. 305 mm x 272 mm) und bis zu 38,5 cm lange Grafikkarten verbaut werden. Ein PCIe-4.0-Riserkabel ist inklusive. Die maximale CPU-Kühlerhöhe fällt mit 8,5 cm allerdings mager aus.
Antec hat das Cannon aber ohnehin eher auf Wasserkühlung ausgelegt. So können bis zu drei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig verbaut werden. Der hintere Radiatorenplatz ist maximal für einen 420-mm-Radiator geeignet. Alternativ können bis zu zwölf 120-mm-Lüfter verbaut werden. Für 140-mm-Lüfter sind hingegen nur drei Lüfterplätze ausgelegt. Es stehen ein 3,5- und zwei 2,5-Zoll-Laufwerksplätze zur Verfügung.
Antecs Cannon soll umgehend verfügbar werden und wird tatsächlich auch bereits im Preisvergleich gelistet. Die UVP von 495 Euro wird von den ersten Angeboten unterschritten - sie liegen bei knapp 450 Euro.