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Bei den Midi-Towern View 300 MX und View 300 MX Snow will Thermaltake für Flexibilität sorgen. Sie werden beide mit zwei unterschiedlichen Fronten ausgeliefert. So hat der Nutzer die Wahl, ob er eine Glas- oder eine luftige Gitterfront mit zahlreichen TT-Logos montiert.
Egal für welche Front man sich entscheidet: Dahinter werkeln immer zwei große 200-mm-Lüfter mit A-RGB-Beleuchtung. Ein dritter LED-Lüfter im 120-mm-Format sitzt an der Rückseite und unterstützt die Frontlüfter. Während die 200-mm-Lüfter mit maximal 1000 U/min arbeiten, beschleunigt der 120-mm-Lüfter auf bis zu 1.500 U/min. Im Deckel können optional drei 120-, zwei 140- oder ein 200-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Drei optionale 120-mm-Lüfterplätze gibt es zudem an der rechten Seite. Wasserkühlungsnutzer können von drei 360-mm-Radiatorenplätzen profitieren.
Der Midi-Tower wird aus SPCC-Stahl, ABS-Kunststoff und gehärtetem Glas gefertigt. Er misst 230 x 505 x 506 mm (B x H x T) und wiegt 10,4 kg. Sein I/O-Panel stellt einen USB-C-Anschluss, zweimal USB 3.0 und zwei Audiobuchsen bereit. Während das reguläre View 300 MX ein schwarzes Gehäuse ist, zeigt sich das View 300 MX Snow außen und innen in Weiß.
Im Innenraum findet maximal ein E-ATX-Mainboard Platz. Der CPU-Kühler darf großzügige 17,5 cm hoch sein. Auch die maximale Grafikkartenlänge fällt mit 40 cm üppig aus. Das View 300 MX nimmt maximal zwei 3,5-Zoll-Laufwerke und vier 2,5-Zoll-Laufwerke oder bis zu sechs 2,5-Zoll-Laufwerke auf. Die PCIe-Slots des Midi-Towers können für eine vertikale Grafikkartenausrichtung gedreht werden. Thermaltake verbaut entnehmbare Staubgitter am Boden, auf der rechten Seite und im Deckel. Gerade vor den großen 200-mm-Lüftern scheint man aber auf Staubfilter/-gitter zu verzichten.
Thermaltake verrät zumindest schon einmal US-Preise: Sowohl View 300 MX als auch View 300 MX Snow kosten demnach 159,99 Dollar.