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Kolink bringt zwei neue Midi-Tower auf den Markt. Sowohl Observatory Duo als auch Inspire K12 richten sich in erster Linie an preisbewusste Spieler. Beide Gehäuse präsentieren sich mit einer A-RGB-Beleuchtung. Die wird aber auf ganz unterschiedliche Weise umgesetzt.
Kolink Observatory Duo: A-RGB-Lüfter und zwei Frontblenden
Das Kolink Observatory Duo deutet mit seinem Namen schon auf eine zentrale Besonderheit hin: Der Midi-Tower hat praktisch zwei Gesichter, die sich entscheidend auf Optik und Funktionalität auswirken. Kolink legt sowohl eine Mesh- als auch eine Glasfront bei. Der Nutzer kann sich also für die Glasoptik mit direktem Blick auf die Frontlüfter oder für die Meshfront mit effektiver Kühlung entscheiden. In jedem Fall sitzen hinter der Front drei Kolink Umbra S-Lüfter. Diese 120-mm-Lüfter werden durch A-RGB-LEDs in Szene gesetzt. In vierter Lüfter des gleichen Typs wird an der Rückwand verbaut.
Lüftergeschwindigkeit und Beleuchtung können über den enthaltenen Kolink Umbra Core ARGB Controller gesteuert werden. Optionale Lüfterplätze für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter stehen im Deckel zur Verfügung. Bei Bedarf kann auch eine Wasserkühlung verbaut werden. Unter dem Deckel findet dafür maximal ein 280-mm-Radiator Platz. Die Front erlaubt sogar die Montage eines 360-mm-Radiators.
Der Innenraum des Observatory Duo nimmt maximal ein E-ATX-Mainboard, einen bis zu 16 cm hohen CPU-Kühler und eine bis zu 33 cm lange Grafikkarte (ohne Frontlüfter 35,5 cm) auf. Es stehen je zwei kombinierte 2,5/3,5-Zoll-Laufwerksplätze als auch zwei reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze zur Verfügung.
Das Glasseitenteil kombiniert Scharniere mit einem magnetischen Verschluss und soll sich entsprechend leicht öffnen lassen. Das I/O-Panel im Deckel bietet zwar zweimal USB 3.0, einmal USB 2.0 und eine kombinierte Audiobuchse, lässt aber USB-C vermissen. Das Gehäuse misst 212 x 470 x 360 mm (B x H x T) und wiegt 6,1 kg.
Kolink Inspire K12 ARGB: Meshfront mit A-RGB-Streifen
Das Kolink Inspire K12 ARGB wird nur mit einem Kolink Umbra S ARGB Lüfter an der Rückwand ausgeliefert. Dafür ziehen sich ergänzend zwei A-RGB-LED-Streifen senkrecht über seine Meshfront. Anders als beim Observatory Duo gibt es keine Glasfront-Option. Ein ebenfalls als Tür öffnendes Glasseitenteil erlaubt aber trotzdem den Blick in den Innenraum.
Der nimmt maximal ein ATX-Mainboard, einen 16 cm hohen Towerkühler und eine 33 cm lange Grafikkarte auf. Er bietet wie beim Observatory Duo vier Laufwerksplätze. Zusätzlich zum Hecklüfter können drei 120- bzw. zwei 140-mm-Frontlüfter, zwei 120- oder 140-mm-Deckellüfter und zwei 120-mm-Lüfter an der Netzteilabdeckung nachgerüstet werden. Hinter der Front soll ein 360-mm-Radiator und unter dem Deckel ein schlanker 280-mm-Radiator möglich sein.
Das I/O-Panel wurde genauso wie das des Observatory Duo gestaltet, lässt also ebenfalls USB-C vermissen. Mit Maßen von 200 x 440 x 350 mm (B x H x T) und einem Gewicht von 4,58 kg ist das Inspire K12 sowohl kleiner als auch leichter als das Observatory Duo.
Verfügbar ab Ende März
Beide Gehäuse will Caseking ab Ende März ausliefern. Das Kolink Observatory Duo ARGB soll dann 74,90 Euro und das Kolink Inspire K12 ARGB 54,90 Euro kosten.