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Nachdem der Online-Shop Amazon in der vergangenen Woche für viel Wirbel um den betagten Grafikkarten-Port AGP sorgte (wir berichteten), rief nun Gigabyte offiziell einen neuen 3D-Beschleuniger für den Accelerated-Graphics-Port ins Leben. Die Gigabyte Radeon HD 4650 setzt dabei auf den RV730-Chip, welcher mit insgesamt 320 Streamprozessoren, 8 Rastereinheiten und 32 Textur-Filtering-Units aufwarten kann. Während der große Bruder noch auf GDDR3-Speicher setzt, welcher zudem über ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, arbeitet diese Variante mit etwas langsameren GDDR2-Speicher. Zur Seite stehen allerdings insgesamt 1024 MB. Mit welcher Geschwindigkeit die neue Karte ans Werk gehen wird, ist nicht bekannt. Wir gehen allerdings von den Standard-Frequenzen aus, sodass sich 600 bzw. 800 MHz ergeben könnten. Auf der Anschluss-Seite stehen neben einem VGA-Ausgang auch eine DVI-Schnittstelle sowie ein HDMI-Anschluss bereit. Neben der Avivo-HD-Technologie bietet der neue 3D-Beschleuniger auch Unterstütztung für CrossfireX. Inwieweit man davon allerdings Gebrauch machen kann, sei mal dahin gestellt.
Während die Gigabyte Radeon HD 4650 für AGP-8x in Kanda für 109 kanadische Dollar – umgerechnet knapp 70 Euro - über die Ladentheke wandert, steht ein Releasetermin für Deutschland noch aus. In unserem Preisvergleich ist die Karte jedenfalls noch nicht erhältlich.
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