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Während AMD auf der diesjährigen Computex in Teipeh vor allem mit Informationen zu DirectX 11 und seiner ATI Radeon HD 4770 vorpreschte, hielt sich Konkurrent NVIDIA wieder einmal mehr bedeckt. Wie auf Bright Side Of News nun zu lesen ist, soll die Karte nicht nur über insgesamt 512 skalare Einheiten verfügen, sondern auch auf einen 1100 MHz schnellen GDDR5-Videospeicher zurückgreifen können. Während der Chip auf 700 MHz gehandelt wird, setzt man den Takt der Shadereinheiten hingegen auf 1600 MHz an. Dank der fortschrittlichen 40-nm-Strukturbreite soll der Chip trotz seiner 2,4 Milliarden Transistoren rund 495 mm² Fläche einnehmen. Doch nicht nur die Größe soll sich in Grenzen halten. Auch der Stromverbrauch soll erfreulich gering ausfallen. Ging man anfangs noch von einer Thermal-Design-Power (TDP) von 300 Watt aus, glaubt man heute mit 225 Watt TDP mehr zu wissen. Demnach würde sich der GT300 mit zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromsteckern, welche jeweils 75 Watt liefern, begnügen. Zudem stellt das PCI-Express-Interface nochmals maximal 75 Watt bereit. Zum Vergleich: NVIDIAs schnellste Single-GPU-Grafikkarte, vertreten durch die GeForce GTX 285, kommt mit einer TDP von 183 Watt daher.
Wann die nächste Generation des kalifornischen Grafikkartenherstellers offiziell das Licht der Welt erblicken wird und vor allem ob sich diese Informationen dann bestätigen werden, bleibt abzuwarten. Gerüchten zufolge könnte der Chip allerdings schon im 3. Quartal 2009 vorgestellt werden.
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