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In einem Artikel der Digitimes wird primär über die Probleme des Auftragsfertigers UMC mit seinem 65-nm-Prozess berichtet. Viel interessanter für die meisten unserer Leser dürfte jedoch eine kleine Bemerkung am Ende des Berichts sein, die auf die aktuelle Lage der Chip-Manufaktur TSMC eingeht. Aufgrund der schlechten Ausbeute an brauchbaren Chips im 40-nm-Verfahren von TSMC, verzögert sich der Start der neuen GPUs von AMD und NVIDIA und die bereits gelaunchte Radeon HD4770 von AMD ist alles andere als gut verfügbar. Aus industrienahen Quellen will Digitimes nun erfahren haben, dass sich die Ausbeute an funktionsfähigen 40-nm-Chips verbessert habe. Es wird von einer Yield-Rate von über 60 Prozent gesprochen. Vor einigen Wochen war noch von weniger als 25 Prozent die Rede und einer möglichen Besserung erst im August.
Ein anderer Bericht der Internetseite scheint die gute Nachricht zu bestätigen. Laut der chinesischen Commercial Times erwarte NVIDIA den Start seiner - auf 40-nm-GPUs basierenden - Grafikkarten GeForce GT220 und G210 zum Ende des Septembers. Bislang ging man eher von Oktober aus. Als Grund für den früheren Launch wird auch hier ein verbesserter 40-nm-Prozess von TSMC angeführt.
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