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Der Grafikkarten-Markt kommt nicht zur Ruhe – auch bei NVIDIA. Nachdem die Kalifornier vor einigen Wochen mit der GeForce GT220, welche eigentlich für den OEM-Markt bestimmt war, eine weitere Einstiegskarte vorstellten, präsentierte man kurz darauf auch die GeForce GT240. In der Zwischenzeit haben sich die Hersteller ans Werk gemacht und fleißig an eigenen Modellen gearbeitet. So kündigte Zotac jüngst eine Passiv-Variante des GT216-Chips an. Wie gewohnt kann die taufrische Zotac GeForce GT220 Zone Edition auf insgesamt 48 Shadereinheiten, 16 Texturmapping-Units und 8 Rasteroperations zurückgreifen. Weiterhin verbaute der NVIDIA-Boardpartner einen 1024 MB großen DDR2-Speicher, der nicht nur über 128 Datenleitungen angebunden ist, sondern auch mit 400 MHz – und damit deutlich langsamer als die DDR3-Variante – rechnet. Auch beim GPU-Takt hielt man sich mit 625 MHz strikt an die Referenzvorgaben. Um die Abwärme allerdings bewältigen zu können, stattete Zotac seinen neusten Spross mit einem passiven Dual-Slot-Kühler aus. In unserem Preisvergleich wechselt die neue Zone-Edition der GeForce GT220 bereits für rund 60 Euro ihren Besitzer.
Auch Gigabyte und Inno3D kündigten in den letzten Tagen zwei neue Modelle auf Basis der GeForce GT240 an. Zwar beließ es Gigabyte bei den Standardfrequenzen, setzte aber dank "Ultra Durable 2" auf hochwertigere Bauteile und ein anderes Kühlsystem. Inno3D hingegen drehte leicht an der Taktschraube und lässt seine GeForce GT240 iChill XStriker 3 mit 600 respektive 3600 MHz arbeiten. Wahlweise stehen dabei 512 oder auch 1024 MB Videospeicher zur Verfügung. Das verbaute Kühlsystem kann mit zwei Heatpipes und einem 70-mm-Lüfter, welcher sich mit 2800 RPM ans Werk macht, aufwarten. Auf dem Slotblech steht neben D-Sub und DVI auch ein HDMI-Anschluss bereit. Die neuen Karten sollen in den nächsten Tagen in den Handel kommen. Einen Test der NVIDIA GeForce GT240 finden Sie unter diesem Link.
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