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Bislang ging man davon aus, dass NVIDIA nach der GeForce GTX 460 auch seine langsameren Mittelklasse-Grafikkarten auf Basis des GF104 vorstellen wird. Statt den vier vollen Raster Engines sollen dann nur noch zwei vollwertige Engines und damit 256 CUDA-Cores, 32 ROPs und ein 256 Bit breites Speicherinterface samt 1024 MB bereit stehen (wir berichteten). Wie Fudzilla.com heute aber verlauten ließ, soll es sich beim GF104 nicht um einen abgespeckten Ableger der Fermi-Architektur handeln, sondern um weitaus mehr. Zwar soll der Chip weiterhin auf den Mainstream-Markt abzielen, aber einer neuen Architektur zugrunde liegen. Wir vermuten allerdings, dass NVIDIA nicht einen komplett neuen Chip entwickelt hat, sondern eher einige Nachteile des GF100 beseitigt hat und die Chipfläche deutlich reduzieren konnte. Die hohe Tessellation- und DirectX-11-Performance bleibt also weiter bestehen. Fudzilla.com spricht sogar von einem neuen Aufleger der NVIDIA GeForce 8800 GT, die sich bei ihren Kunden nicht nur wegen des attraktiven Preises über längere Zeit durchsetzen konnte. Insgesamt soll der GF104 schon vor einiger Zeit sein Tape-Out hinter sich gebracht haben. Zur Computex 2010 und damit wohl auch zum Start der NVIDIA GeForce GTX 460 dürfte man mehr erfahren (wir berichteten).
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