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Yield-Raten von Fermi ok, Karten mit vollen 512 Stream-Prozessoren möglich

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Yield-Raten von Fermi ok, Karten mit vollen 512 Stream-Prozessoren möglich
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Nachdem NVIDIA die GeForce GTX 400-Generation mit reichlich Verspätung auf den Markt brachte, scheinen sich mittlerweile Unkenrufe zu bestätigen, die von einer schlechte Chip-Ausbeute auf Grunde der komplexen GPU und der bekannten Fertigungsprobleme von TSMC beim 40-nm-Prozess ausgingen. Nach wie vor sind NVIDIAs jüngste Grafikkarten GTX 480 und 470 nur sporadisch lieferbar. Entsprechend kursieren Gerüchte, wie niedrig die Yield-Raten der Fermi-GPUs sind - teilweise wird mit Werten um die 20 Prozent hantiert (wir berichteten).

In einem Interview mit dem Branchendienst DigiTimes hat jetzt der NVIDIA-Verantwortliche Drew Henry zu diesen Gerüchte Stellung bezogen. Er behauptet, dass die Ausbeute völlig im Rahmen wäre und den eigenen Erwartungen entspräche, sie liege keinesfalls bei unter 20 Prozent. Wie hoch sie wirklich ist, ließ sich der Verantwortliche allerdings nicht entlocken. Immerhin erklärte er, dass er in Zukunft eine Grafikkarte für möglich hält, die auf die vollen 512 Stream-Prozessoren der Fermi-GPU zurückgreifen kann. Selbst bei dem bisherigen Top-Modell GeForce GTX 480 steht nicht die volle Anzahl an Stream-Prozessoren zur Verfügung (stattdessen nur 480). Eine Beschränkung, die wohl in Hinblick auf eine dadurch erhöhte Ausbeute besteht. Genauere Angaben ließ sich Drew Henry allerdings auch hierzu nicht entlocken.

Eine solche Grafikkarte mit vollen 512 Stream-Prozessoren ist jedoch sicher erst zu erwarten, wenn die Fertigung bei TSMC einigermaßen den Bedarf an bisherigen GTX 400-Modellen decken kann.

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