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Neben der NVIDIA GeForce GTX 485 (wir berichteten) sollen spätestens im Juli weitere DirectX-11-Grafikkarten folgen. Allen vorne heran steht noch die NVIDIA GeForce GTX 460 ins Haus. Sie soll bereits auf dem kleineren GF104 basieren und auf 786 MB GDDR5-Videospeicher, welcher über ein 192 Bit breites Speicherinterface angebunden sein sollte, zurückgreifen können. Ging man vor ein paar Wochen noch von 240 CUDA-Cores aus, stehen jetzt 336 skalare Einheiten zur Debatte. Die TDP dürfte sich auf 150 Watt belaufen. Am 15. Juli soll die NVIDIA GeForce GTX 460 für rund 230 US-Dollar ihren Besitzer wechseln. Auch eine NVIDIA GeForce GTS 455 und GTS 450 sollen dann wenige Wochen später für 129 bis 179 US-Dollar im Fachhandel erhältlich sein. Zwar tappt man bei den Spezifikationen noch völlig im Dunkeln, doch sollen sie auf dem GF106 aufbauen. Ende August oder erst im September soll dann der GF108 die NVIDIA GeForce GTS 240 ablösen. Viele Informationen scheint man noch nicht zu haben, doch muss NVIDIA endlich in die Gänge kommen und seine DirectX-11-Grafikkarten auch in den niedrigeren Preissegmenten anbieten. Ein Sommerloch im Bereich der Grafikkarten dürfte uns also in diesem Jahr wohl aber erspart werden.
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