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Wie der taiwanesische Branchendienst Digitimes heute verlauten ließ, könnten AMD-Grafikkarten in der zweiten Jahreshälfte knapp werden. Grund dafür soll wieder einmal mehr der Auftragsfertiger TSMC bzw. sogar Konkurrent NVIDIA sein. So soll der Halbleiterspezialist bereits im März einen Großauftrag von NVIDIA erhalten haben, sodass weniger Kapazitäten für die Chips der ATI-Radeon-HD-5000-Familie zur Verfügung stünden. In wenigen Tagen will NVIDIA mit der GeForce GTX 460 (wir berichteten) einen weiteren 3D-Beschleuniger vorstellen; gefolgt von späteren Einstiegslösungen auf GF108- und GF106-Basis, welche für August angesetzt sind. Auch einen direkten Nachfolger zur NVIDIA GeForce GT 240, welcher unter 100 US-Dollar kosten wird, soll es geben. Ob AMD-Karten in der zweiten Jahreshälfte tatsächlich an einer schlechten Verfügbarkeit zu knabbern haben, bleibt abzuwarten – ebenso wie deren Preisentwicklung. Aktuell schlägt das Topmodell, die ATI Radeon HD 5970, mit etwa 548 Euro zu Buche.
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