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Nachdem man schon längere Zeit keine neue Vortex-Grafikkarte mehr vorstellte, kündigte AMD-Boardpartner PowerColor in diesen Tagen gleich zwei neue Modelle, die mit einem flexiblen Kühlsystem ausgestattet sind, an. Nach der Radeon HD 6950 PCS+ Vortex-Edition ließ man nun auch die PowerColor Radeon HD 6770 PCS+ Vortex-Edition folgen. Sie gleicht allerdings eins zu eins der PowerColor Radeon HD 5770 PCS+ Vortex-Edition, welche wir im Oktober in unseren Testhallen begrüßen durften – zumindest was die reinen Eckdaten betrifft, denn im Kühlsystem scheint es kleinere Veränderungen gegeben zu haben. Demnach sind die Abstände der Aluminiumfinnen deutlich verkleinert und deren Anzahl vergrößert worden. Auch die ein oder andere Heatpipe ist dazugekommen. Durch simples Drehen lässt sich aber auch dieses Modell im Handumdrehen zum 2,5-Slot-Modell umbauen. Durch den größeren Abstand verspricht sich PowerColor eine noch höhere Kühleffizienz bei gleichzeitig gesenkter Lautstärke. Der Hersteller spricht hierbei von 25 bzw. 13 Prozent.
Unter der Haube werkelt ein 800 Streamprozessoren starker "Juniper"-Chip, der auf insgesamt 1024 MB GDDR5-Videospeicher samt 128-Bit-Interface zurückgreifen kann. Die Taktraten des Speichers beziffert man auf effektive 4900 MHz. Auf dem Slotblech stehen zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und ein DisplayPort-Anschluss zur Verfügung.
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Die neue PowerColor Radeon HD 6770 PCS+ Vortex-Edition soll in den kommenden Tagen in den Regalen der Händler auftauchen – zu welchem Preis ist nicht bekannt. In unserem Preisvergleich ist der Neuling ebenfalls noch nicht anzutreffen. Dort wechselt aktuell nur die Standardausführung für knapp 92 Euro ihren Besitzer. Wie sich der Vorgänger, die Radeon HD 5770 PCS+ Vortex-Edition, geschlagen hat, lässt sich unter diesem Link erfahren.
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