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Vor fast genau einem Jahr sorgte Epic mit einer Demo der Unreal-Engine-3 mit DirectX-11-Unterstützung für Aufsehen. Die sogenannte Samaritan-Demo zeigt beeindruckende Effekte, musste aber von einem Gespann aus gleich drei GeForce GTX 580 berechnet werden (wir berichteten).
Im Rahmen der GDC 2012 wurde die Samaritan-Demo nun erneut gezeigt - diesmal aber von einer einzelnen Grafikkarte mit NVIDIAs Kepler-GPU berechnet. NVIDIA gab zwar keine weiteren Informationen zur eingesetzten Hardware preis, aber auch so ist NVIDIA und Epic damit eine eindrucksvolle Demonstration der Stärke von Kepler gelungen.
Veränderungen gab es nicht nur auf der Hardware-, sondern auch auf der Softwareseite. So wurde NVIDIAs Fast Approximate Anti-Aliasing (FXAA) implementiert, eine Kantenglättungs-Technologie, die als Nachfolger von Multisample Anti-Aliasing (MSAA) gesehen wird. Dank FXAA wird die Grafikkarte entlastet, vor allem der Speicherbedarf sinkt mit dieser Shader-basierten Kantenglättung. Der freigewordene Speicher kann dann für andere Aufgaben genutzt werden. FXAA soll allerdings nicht nur ressourcenschonender arbeiten, sondern gleichzeitig auch bessere Ergebnisse als MSAA liefern. Die verlinkte Quelle demonstriert das anhand von zwei Vergleichgrafiken.
Mit der beeindruckenden Neuauflage der Samaritan-Demo erhöht NVIDIA die Spannung auf den Kepler-Launch noch weiter. Wenn die Gerüchte sich bewahrheiten (wir berichteten), sollte es noch im März so weit sein.