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IDF 2012

Details zur "Haswell"-Grafiklösung

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Details zur "Haswell"-Grafiklösung
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Während des IDF 2012 ließ Intel nicht nur weitere Details zur Architektur der vierten Core-Generation „Haswell“ verlauten, sondern traf erstmals auch Aussagen über deren integrierte Grafiklösung. Diese soll laut des Chipriesen deutlich leistungsfähiger ausfallen als bei den aktuellen „Ivy Bridge-Prozessoren und in drei unterschiedlichen Ausführungen in der CPU integriert werden, die allesamt aber DirectX-11.1-Unterstützung mit sich bringen und Support für OpenGL 4.0 sowie OpenCL 1.2 bieten.

Zudem soll die integrierte Grafikeinheit der kommenden Prozessor-Generation von Intel mittels DisplayPort-Anschluss und HDMI bis zu drei Displays gleichzeitig ansteuern und 4k2k-Videomateriel nativ widergeben können. Via DisplayPort 1.2 soll die „Haswell“-Grafikeinheit Inhalte mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten dekordieren können. Via HDMI sollen sogar bis zu 4096 x 2304 Bildpunkte möglich sein.

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/idf2012-intel-haswell-gpu_k.PNG link=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/idf2012-intel-haswell-gpu.PNG alt=idf2012-intel-haswell-gpu]Intels kommende "Haswell"-Grafik soll leistungsfähiger werden - bei gleichzeitig besserer Energieeffizienz[/figure]

Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden sollen GT1 und GT2 – so die Bezeichnung der ersten beiden Modelle – einen zweiten Shadercluster im Vergleich zur aktuellen „Ivy Bridge“-GPU erhalten haben. Wie viele Rechenkerne dabei aber genau herumkommen werden, verriet Intel leider noch nicht. Das dritte Modell, GT3, soll es hingegen auf insgesamt vier statt zwei Shader-Cluster bringen und einen weiteren Rasterizer erhalten. Als kleine Besonderheit können hier bei Nichtgebrauch einzelne Einheiten abgeschaltet werden, um die Leistungsaufnahme zu minieren. Diese soll bei „Haswell“ ebenfalls deutlich besser ausfallen als bei der aktuellen Generation. Auch die Größe des gemeinsamen Zwischenspeichers hat Intel im Vergleich zur HD 4000 verdoppelt.

Außerdem implementiert Intel bei seiner kommenden „Haswell“-GPU eine verbessere Multi-Format-Codec-Engine, die das MJPEG-Format in Echtzeit verarbeiten und in unterschiedlichen Qualitätsstufen dekodieren soll.

 

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