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In der vergangenen Woche zeigte AMD erstmals seine kommende Radeon R9 290X und bestätigte damit nicht nur ein neues Namensschema, sondern auch ein paar weitere, wenn auch nur kleinere Details seiner kommenden Grafikkarten-Generation. In der Gerüchteküche gelten die bereits spekulierten Eckdaten des „Hawaii“-Flaggschiffs schon als bestätigt. AMD selbst wollte bislang allerdings mit noch keinen offiziellen Spezifikationen herausrücken und ließ lediglich wissen, dass die Radeon R9 290X ab dem 3. Oktober in einer limitierten Battlefield-4-Edition vorzubestellen sei.
Der Termin für den Marktstart blieb bislang noch unter Verschluss. Wie die Kollegen von Videocardz.com nun erfahren haben wollen, soll das NDA am 15. Oktober auslaufen. Dann dürften wir uns über die finalen Eckdaten der kommenden Grafikkarten freuen und vielleicht auch schon den ein oder anderen Testbericht sehen.
Unterdessen wurde bekannt, dass noch weitere Grafikkarten der R7- und R9-Reihe auf bereits bekannte Grafikprozessoren setzen werden. Nicht nur die Radeon R9 280X soll auf der „Tahiti“-GPU basieren, die derzeit schon auf der Radeon HD 7990 GHz-Edition ihren Einsatz findet, sondern auch die Radeon R9 270X soll einfach eine Karte werden, die unter neuem Namen fortgesetzt wird. Gerüchten zufolge soll sie auf dem „Tahiti LE“-Chip basieren. „Tahiti LE“ fand bislang auf der Radeon HD 7870 XT seine Verwendung. Möglich sind aber nicht nur etwas höhere Taktraten, sondern auch ein paar Streamprozessoren zusätzlich. Statt 1.536 Recheneinheiten könnten es 1.792 Streamprozessoren werden, woraus sich auch eine größere Anzahl an Textureinheiten ergeben würde. Konkret wären das dann 112 TMUs. Preislich müsste man für die Radeon R9 270X 199 US-Dollar einkalkulieren.
In den nächsten Tagen dürften noch mehr Gerüchte und vermeintlich handfeste Eckdaten ans Tageslicht gelangen. Erste Preissenkungen der Radeon-HD-7000-Familie hat es bereits gegeben.