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Erst gestern hat EVGA weitere Bilder und auch erste technische Daten zur GeForce GTX 780 Ti Classified K|NGP|N Edition veröffentlicht. Doch die Ausrichtung dieser Karte dürfte eindeutig sein und sich sicherlich nicht an solche Nutzer richten, die einfach eine schnelle, ab Werk übertaktete Karte einsetzen wollen. Das Potenzial einer solchen Karte lässt sich erst mit Hilfe von flüssigem Stickstoff nutzen. Etwas zur Nebensache geraten, ist dabei die GeForce GTX 780 Ti Classified, ohne vermeintliche K|NGP|N-Selektion (wenngleich EVGA wie alle anderen Hersteller auch hier von NVIDIA vorselektierte GPUs einsetzt). Zum Start der GeForce GTX 780 Ti konnte EVGA das Classified-Modell nur ankündigen, nannte aber noch keinerlei technische Daten.
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Diese sind nun aber auf der Webseite aufgeführt. Demnach arbeitet die EVGA GeForce GTX 780 Ti Classified mit einem Basis-Takt von 1.020 MHz. Per GPU-Boost geht es unter Last auf mindestens 1.085 MHz. Die 3 GB GDDR5-Speicher arebiten weiterhin mit 1.750 MHz. Damit entspricht das werksseitige Overclocking dem der Gigabyte GeForce GTX 780 Ti WindForce 3X OC. Noch immer die auf dem Papier schnellste Karte ist und bleibt die GeForce GTX 780 Ti GHZ Edition, ebenfalls von Gigabyte. Sie erreicht bereits einen Basis-Takt von 1.085 MHz und schafft via GPU-Boost sogar 1.150 MHz.
Bereits der Test der GeForce GTX 780 Classified hat gezeigt, dass die von EVGA eingestellten Taktraten noch lange nicht das Maximum einer solchen Karte sind. Selbst mit dem verbauten Luftkühler waren hier erstaunliche Taktsteigerungen möglich. Ähnliches ist auch von der GeForce GTX 780 Ti Classified zu erwarten.
Noch immer unklar ist, wann zu und welchem Preis die EVGA GeForce GTX 780 Ti Classified auf den Markt kommen wird. Gespannt sind wir auch weiterhin auf K|NGP|N Edition.