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Custom-Modelle der Radeon R9 290X kosten bis zu 655 Euro

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Custom-Modelle der Radeon R9 290X kosten bis zu 655 Euro
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Nachdem kurz vor den Weihnachtsfeiertagen etliche Hersteller ihre Eigenkreationen der Radeon R9 290X präsentierten, haben die ersten Custom-Designs nun ihren Weg in den Handel gefunden. Die ersten Modelle sind bereits in unserem Preisvergleich gelistet.

Das günstigste Eigendesign ist die Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC, das für knapp unter 540 Euro gelistet ist. Neben einem eigenen Kühlsystem mit gleich drei Axiallüftern, dicken Heatpipes und zahlreichen Aluminiumfinnen gibt es ab Werk auch höhere Taktraten. Diese belaufen sich für Chip und Speicher auf 1.040 bzw. 1.300 MHz. Zum Vergleich: Eine AMD Radeon R9 290X im Referenzdesign rechnet mit 1.000 bzw. 1.250 MHz. Wer Battlefield 4 mit dazu haben möchte, bezahlt für die Sapphire-Karte knapp zehn Euro mehr. Verfügbar sind derzeit beide Versionen allerdings noch nicht.

Ebenfalls nur vorbestellen lässt sich die ASUS Radeon R9 290X DirectCU II – einmal mit Standard-Taktraten und einmal mit leichter Takterhöhung auf 1.050 bzw. 1.350 MHz. Letztere konnten wir während der Weihnachtsfeiertage bereits ausführlich auf den Prüfstand stellen. Unser Test zur ASUS Radeon R9 290X DirectCU II OC findet sich unter diesem Link. Zwischen 579 und 590 Euro werden fällig.

ASUS Radeon R9 290X DirectCU II OC

ASUS Radeon R9 290X DirectCU II OC

Die einzige Radeon R9 290X im Custom-Design, die dieser Tage schon zu haben ist, ist die PowerColor Radeon R9 290X LCS. Sie zählt mit einem Preis von rund 655 Euro zu den teuersten Modellen, ist dafür ab Werk aber mit einer Wasserkühlung ausgestattet – ein bestehender Kühlkreislauf wird allerdings vorausgesetzt.

In den kommenden Tagen werden mit Sicherheit weitere Modelle hinzukommen. Wie es um die Custom-Designs der Konkurrenz in Form der GeForce GTX 780 Ti bestellt ist, haben wir bereits in der letzten Woche aufgezeigt.