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NVIDIA GeForce GTX 750 (Ti) ab etwa 99 bzw. 125 Euro lieferbar

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NVIDIA GeForce GTX 750 (Ti) ab etwa 99 bzw. 125 Euro lieferbar
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Mit der GeForce GTX 750 Ti und GeForce GTX 750 stellte NVIDIA gestern seine ersten beiden Grafikkarten auf Basis der neuen „Maxwell“-Architektur vor und rundete seine GeForce-700-Familie weiter nach unten hin ab. In unserem Test konnte zumindest die schnellere Ti-Version mit einer sehr guten Energieeffizienz punkten und trotzdem sehr gut mit einer AMD Radeon R7 260X mithalten. Für seine neuen 3D-Beschleuniger gab NVIDIA gestern Preise zwischen 110 und 135 Euro an. Etwas mehr als 24 Stunden später haben bereits etliche Ableger ihren Weg in die Regale der Händler gefunden.

So ist die GeForce GTX 750 in unserem Preisvergleich aktuell schon für knapp 99 Euro zu haben. Der größere Bruder wechselt hingegen für etwa 125 Euro seinen Besitzer. Der preisgünstigste Ableger, der allerdings erst ab dem 26. Februar verfügbar sein soll, entstammt dabei dem Hause Inno3D und muss sich mit Taktfrequenzen von 1.020 bzw. 1.350 MHz für Chip und Speicher strikt an die Vorgaben der kalifornischen Grafikschmiede halten. Der Boost-Takt soll mit mindestens 1.085 MHz ebenfalls auf dem Niveau der NVIDIA-Vorlage liegen. Gekühlt werden der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher und der neue GM107-Chip von einem Dual-Slot-Kühler samt Axiallüfter dessen Durchmesser sich auf 65 bis 75 mm bewegen dürfte. Auf eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion verzichtet man aber.

Die günstigste GeForce GTX 750 kommt hingegen von Palit. Die Palit GeForce GTX 750 StormX OC muss sich ebenfalls an die Taktraten der Kalifornier halten und rehnet so mit 1.020/1.085/1.250 MHz. Der Speicher fasst mit 1.024 MB allerdings nur noch die Hälfte an Daten. Auch die Zahl der Recheneinheiten sinkt im Vergleich zur Ti-Version von ehemals 640 auf 512 Shadereinheiten.

Beide Modelle sind schon einen Tag nach ihrer offiziellen Vorstellung in ausreichenden Stückzahlen erhältlich. Wie sich die NVIDIA GeForce GTX 750 Ti in Sachen Performance, Leistungsaufnahme und Temperatur-Verhalten geschlagen hat, erfährt man in unserem Benchmark-Test, den wir wie gewohnt zum NDA-Fall veröffentlichen konnten. Die zahlreichen Boardpartner-Modelle hatten wir ebenfalls bereits gestern ausführlich vorgestellt.

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