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Am 18. Februar schickte NVIDIA mit der GeForce GTX 750 Ti und GeForce GTX 750 seine ersten beiden Grafikkarten auf Basis der neuen "Maxwell"-Architektur ins Rennen. Seitdem sind die neuen Mittelklasse-Modelle, die vor allem in Sachen Performance-pro-Watt punkten können, zu Preisen ab 100 bzw. 125 Euro im Handel erhältlich. Pünktlich zum Marktstart stellten etliche Boardpartner ihre Ableger vor - mal nur mit eigenem Kühlsystem und mal mit höheren Taktraten oder beidem. Neben der Referenz-Karte konnten wir zum Launch auch der ASUS GeForce GTX 750 Ti auf den Zahn fühlen, die mit einem Dual-Fan-Kühler ausgestattet ist.
In der Zwischenzeit haben die Hardwareluxx-Redaktion drei weitere Ableger erreicht, die wir in den kommenden Tagen auf unser Testsystem schnallen und ausführlich testen werden. Die EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX ist dabei auf dem Papier die schnellste Version. Sie bringt es auf Taktraten von 1.189 bzw. 1.350 MHz und soll einen Boost-Takt von mindestens 1.268 MHz erreichen. Um das Taktplus locker wegstecken zu können, schnallt EVGA seinen neusten ACX-Kühler auf. Dieser ist mit zwei Axiallüftern, zahlreichen Aluminiumfinnen und zwei dicken Kupfer-Heatpipes ausgestattet. Um die Komponenten allesamt unterbringen zu können, musste EVGA die Grafikkarte aber künstlich verlängern.
Anders ist das bei der Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC. Hier ragt der WindForce-Kühler einfach ein paar Zentimeter über das schlanke PCB hinaus. Trotzdem stehen auch hier zwei Axiallüfter sowie zwei Kupfer-Heapipes bereit. Unter der Haube ist die OC-Version von Gigabyte nicht ganz so hoch getaktet. Sie bringt es auf einen Chiptakt von 1.033 MHz, der mit mindestens 1.111 MHz boosten soll. Im Vergleich zur Referenz, die sich mit 1.020 bzw. 1.085 MHz ans Werk macht, ist das Taktplus eher gering.
Zwischen den beiden Modellen von EVGA und Gigabyte siedelt sich die ZOTAC GeForce GTX 750 Ti OC an. Sie rechnet mit einem Basis- und Boost-Takt von 1.046 respektive 1.124 MHz. Entgegen den beiden anderen Modellen setzt ZOTAC auf eine von Haus verlängerte Platine, sodass sich auch hier zwei Axiallüfter um die Kühlung der Grafikkarte kümmern können. Allerdings steht nur noch eine einzige Heatpipe, die dafür direkt auf dem Grafikprozessor aufliegt, zur Verfügung.
Alle drei Modelle können jeweils auf einen 2.048 MB großen Videospeicher zurückgreifen, der sich mit 1.350 MHz strikt an die Vorgaben NVIDIAs hält. Er bindet wie gewohnt über einen 128 Bit breiten Datenbus an und setzt sich aus schnellen GDDR5-Chips zusammen. Preislich werden je nach Modell etwa 145 oder 150 bis hin zu knapp 160 Euro fällig. Unser Test zur EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX, Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC und ZOTAC GeForce GTX 750 Ti OC folgt in den nächsten Tagen.
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3x GeForce GTX 750 Ti im Test | ||||
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Modell | NVIDIA GeForce GTX 750 Ti | EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX | Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC | ZOTAC GeForce GTX 750 Ti OC |
Straßenpreis | ab 105 Euro | ca. 160 Euro | ca. 145 Euro | ca. 150 Euro |
Homepage | www.nvidia.de | www.evga.com | www.gigabyte.com | www.zotac.com |
Technische Daten | ||||
GPU | GM107 | GM107 | GM107 | GM107 |
Fertigung | 28 nm | 28 nm | 28 nm | 28 nm |
Transistoren | 1,87 Milliarden | 1,87 Milliarden | 1,87 Milliarden | 1,87 Milliarden |
GPU-Takt (Base Clock) | 1.020 MHz | 1.189 MHz | 1.033 MHz | 1.046 MHz |
GPU-Takt (Boost Clock) | 1.085 MHz | 1.268 MHz | 1.111 MHz | 1.124 MHz |
Speichertakt | 1.350 MHz | 1.350 MHz | 1.350 MHz | 1.350 MHz |
Speichertyp | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 |
Speichergröße | 2.048 MB | 2.048 MB | 2.048 MB | 2.048 MB |
Speicherinterface | 128 Bit | 128 Bit | 128 Bit | 128 Bit |
Speicherbandbreite | 86,4 GB/Sek. | 86,4 GB/Sek. | 86,4 GB/Sek. | 86,4 GB/Sek. |
DirectX-Version | 11.2 | 11.2 | 11.2 | 11.2 |
Shadereinheiten | 640 | 640 | 640 | 640 |
Textur Units | 40 | 40 | 40 | 40 |
ROPs | 16 | 16 | 16 | 16 |
Pixelfüllrate | 16,3 GPixel/Sek. | 19,0 GPixel/Sek. | 16,5 GPixel/Sek. | 16,7 GPixel/Sek. |
SLI/CrossFire | - | - | - | - |