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Speicherbandbreite der GeForce GTX 980 unter die Lupe genommen

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Speicherbandbreite der GeForce GTX 980 unter die Lupe genommen
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Vielen bei den neuen "Maxwell"-Karten (GeForce GTX 980 und GTX 970) ein Dorn im Auge ist das schmale Speicherinterface von nur 256 Bit, über welches der GDDR5-Speicher angebunden ist. Im Vergleich dazu bieten die Karten mit "Hawaii"-GPU von AMD ein 512 Bit breites Speicherinterface und auch die mit GK110 bestückten Karten (z.B. GeForce GTX 780 und GTX 780 Ti, aber auch die Titan-Modelle) kommen mit einem 384 Bit breiten Interface daher. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass GK104, also der direkte Vorgänger der größeren "Maxwell"-GM204-GPU, ebenfalls nur über ein 256 Bit breites Speicherinterface verfügt.

Dass zu langsam angebundener Speicher zu einem Problem werden kann, ist wohl auch NVIDIA bewusst und so hat man unter anderem eine Speicherkomprimierung entwickelt, welche die Speicherbandbreite von 224 GB pro Sekunde auf theoretische 297 GB pro Sekunde anhebt. In unserem Launch-Review zur GeForce GTX 980 und GTX 970 haben wir bereits versucht darzustellen, ob das schmale Speicherinterface zum Problem werden kann, allerdings konnten die Messungen nicht für Klarheit sorgen, da wir aus zeitlichen Gründen keine ausreichenden Settings finden konnten.

Nun haben wir die Tests wiederholt und die GeForce GTX 980 einmal mit 1.200 MHz für die GPU und 1.750 MHz für den Speicher sowie mit ebenfalls 1.200 MHz für die GPU und 2.000 MHz für den Speicher durch einige Benchmarks laufen lassen.

Speicherbandbreite - Battlefield 4

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2.560 x 1.600 4xMSAA 16xAF

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Speicherbandbreite - Metro: Last Light

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Speicherbandbreite - Metro: Last Light

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Speicherbandbreite - Tomb Raider

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Speicherbandbreite - Tomb Raider

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Bei einer Speicher-Übertaktung von 14,2 Prozent von 1.750 auf 2.000 MHz sehen wir in manchen Benchmarks eine Performance-Steigerung, in bestimmten Settings jedoch nicht. Battlefield 4 sieht ein Leistungsplus von 5,5 Prozent, während Crysis nur ohne MSAA eine ähnliche Steigerung verweisen kann. Metro: Last Light schafft ebenfalls nur ohne MSAA ein Plus von 3,7 Prozent. 7,8 bzw. 1,4 Prozent sind es in Tomb Raider.

Eine echte Abhängigkeit von einer möglicherweise zu geringen Speicherbandbreite können wir also nicht feststellen, denn dann würde die Leistung besser mit gewählten Steigerung der Speichertaktes skalieren. Für die GeForce GTX 980 und 970 bedeutet dies, dass Ängste in dieser Hinsicht wohl eher unbegründet sind bzw. dass NVIDIA mit der Speicherkomprimierung einen Weg gefunden hat, eventuelle Engpässe zu umgehen.

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