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XFX mit zwei Modellen der Radeon R9 Fury – luft- und wassergekühlt

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XFX mit zwei Modellen der Radeon R9 Fury – luft- und wassergekühlt
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Bereits in der vergangenen Woche deutete sich an, dass XFX eine weitere Variante der Radeon R9 Fury auf den Markt bringen würde. Dies ist nun geschehen und der Hersteller bringt gleich zwei Varianten der selbst als Radeon R9 Fury Pro bezeichneten Grafikkarten auf den Markt.

XFX Radeon R9 Fury Pro (4TF9)

XFX Radeon R9 Fury Pro (4TF9)

Hinsichtlich der GPU sind die beiden Fury-Modelle von XFX mit denen der anderen Hersteller identisch. Verwendet wird die neue Fiji-GPU von AMD, die hier allerdings auf nur 3.584 aktive Shadereinheiten kommt. Weiterhin zum Einsatz kommen 224 Textureinheiten und 64 ROPs. Die Fiji-GPU im Vollausbau kommt auf der Radeon R9 Fury X auf 4.096 Shader-, 256 Textureinheiten und ebenfalls 64 ROPs. Das Speicherinterface ist bei bisher allen Karten mit Fiji-GPU 4.096 Bit breit. Der Speicherausbau ist mit 4 GB des neuen High Bandwidth Memory ebenfalls identisch. Die Radeon R9 Fury X (Hardwareluxx-Artikel) und Radeon R9 Nano (Hardwareluxx-Artikel) werden von AMD ausschließlich als Referenzversion angeboten. Custom-Modelle mit modifizierter Kühlung oder einer werksseitigen Übertaktung gibt es nicht. Bei der Radeon R9 Fury gibt AMD seinen Partnern schon deutlich mehr Freiheiten und erlaubt neben einer Übertaktung auch die Anpassung des PCBs. ASUS hat im Falle der Strix Radeon R9 Fury (Hardwareluxx-Artikel) auch schon davon Gebrauch gemacht und die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC (Hardwareluxx-Artikel) konnte sowohl hinsichtlich der Kühlung als auch bei der Leistung überzeugen.

XFX Radeon R9 Fury Pro (4TF9)

XFX Radeon R9 Fury Pro (4TF9)

XFX versucht seine beiden Modelle der Radeon R9 Fury durch die Kühlung von der Konkurrenz aus eigenem Hause und dem restlichen Markt abzusetzen. Das PCB liegt offenbar im Referenzdesign vor und ist sehr kurz, lässt dafür aber auch die Anpassungen wie sie beispielsweise ASUS vornimmt missen. Das luftgekühlte Modell XFX Fury Pro (4TF9) verwendet einen großen Kühlkörper, der von drei Lüftern mit Frischluft versorgt wird. Laut XFX sollen diese besonders leise sein und dennoch für eine niedrige GPU-Temperatur sorgen können. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 569 Euro soll sie zudem auch noch deutlich günstiger als die Konkurrenz sein, allerdings findet sich auch das Modell von Sapphire inzwischen ab 550 Euro in unserem Preisvergleich.

XFX Radeon R9 Fury Pro (4WFA)

XFX Radeon R9 Fury Pro (4WFA)

Highlight dürfte aber sicherlich die XFX Fury Pro (4WFA) sein. Sie ist bisher die einzige Radeon R9 Fury, die mit einer Wasserkühlung daherkommt. Sicherlich gibt es Wasserkühler, die vom Nutzer auf einer Radeon R9 Fury montiert werden können, XFX bietet das Komplettpaket aus einer All-in-One-Wasserkühlung aber ohne Montagearbeit des Nutzers. Für dieses Modell ruft XFX eine unverbindliche Preisempfehlung von 649 Euro auf – dies wäre im Hinblick auf die mitgelieferte Kühlung sicherlich ein attraktives Angebot.

Beide Modelle arbeiten mit einem GPU-Takt von 1.000 MHz und sollten diese maximale Vorgabe auch problemlos einhalten. Der Speicher läuft in beiden Fällen mit 500 MHz. Die Entscheidung zwischen den beiden Varianten von XFX fällt also hinsichtlich der Kühlung. Beide Karten sollen in Kürze im Handel verfügbar sein.

XFX Radeon R9 Fury Pro (4WFA)

XFX Radeon R9 Fury Pro (4WFA)

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