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GTC 2016

IRAY VR für mehr Realismus in virtuellen Welten

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IRAY VR für mehr Realismus in virtuellen Welten
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Natürlich sollte auch das Thema VR eine wichtige Rolle auf der Keynote der GPU Technology Conference spielen. Am ersten Tag der Konferenz sprach NVIDIA bereits über die Anwendung von Multi Resolution Shading sowie die weiteren möglichen Anwendungsgebiete dieser Technik.

Auf der Bühne wurde eine neue VR-Demo präsentiert, die den Namen Mars 2030 trägt. Dabei handelt es sich um ein ähnliches Konzept wie Everest VR, allerdings ist Mars 2030 ein Nachbau der Marsoberfläche mit einer Gesamtfläche von 11 km2. Dabei wurden echte Aufnahmen diverser Marsmissionen für das Terrain verwendet. Die Raumanzüge und das Equipment in Form von Fahrzeugen und Basisstationen wurden ebenfalls bisherigen Planungen durch die NASA entnommen. Am Ende kann sich der Nutzer mit einer VR-Brille auf dem Mars bewegen – zu Fuß oder mit einem Rover. Neben der Marsoberfläche sind in der Demo auch einige Höhlen nachgebaut worden, die sich direkt unter der Marsoberfläche befinden und eines Tages vielleicht ein mögliches Untersuchungsobjekt für weitere Missionen sind. Auf der GPU Technology Conference werden wir auch noch die Möglichkeit haben Mars 2030 selbst auszuprobieren und können in der Folge vielleicht einige Erfahrungen weitergeben.

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[h3]IRAY VR[/h3]

In VR-Umgebungen ist es umso wichtiger, dass die Simulation von Oberflächen und Beleuchtung möglichst realistisch ist, denn wenn das Auge nicht glaubt, was es dort sieht, wird auch die Immersion gebrochen. IRAY VR soll die Lösung für das Problem möglichst realistischer Rendering-Szenen sein.

IRAY VR

IRAY VR

Pre-Rendered Light Probes werden durch die Szene geschickt, um die Lichtsituation aus hunderten verschiedenen Positionen heraus zu berechnen. Diese Positionen sind später auch die Standpunkte für das VR-Erlebnis. Diese Berechnungen der Light Probes findet in 4K-Auflösung statt und benötigt pro Light Probe etwa eine Stunde auf acht Quadro-M6000-Karten. Abhängig von der Bewegung des Betrachters wird ein Rasterized Depth Buffer mit Informationen zum Standort des Betrachters sowie dessen Viewport erstellt. Dies geschieht in Echtzeit und liefert letztendlich in Kombination mit den dazugehörigen Light Probes das Echtzeit-Bild eines per IRAY berechneten Bildes. IRAY VR wird ab Juni verfügbar sein und verwendet vermutlich einige Hardwarebeschleunigungen, die in der neuen Pascal-Architektur enthalten sind.

IRAY VR

IRAY VR

IRAY VR Light erstellt eine 360° Umgebung von der aktuellen 3D-Szene aus 3D Max heraus und macht diese auf mobiler VR-Hardware sofort verfügbar. IRAY VR Light kann keine in Echtzeit berechnete 3D-Szene nachstellen, sondern erstellt aus der virtuellen Umgebung statische 360°-Foto, die dann betrachtet werden können.

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