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Obwohl mit der Polaris-Architektur bereits die nächste Grafikkarten-Generation in den Startlöchern steht, hat Sapphire mit der Radeon R9 390 TOXIC nochmals einen Ableger auf Basis der alten Technologie entwickelt. Der 3D-Beschleuniger bietet einerseits einen komplett neuen Kühlkörper und andererseits die höchste Taktfrequenz einer Radeon R 390 aus der Sapphire-Portfolio. Laut dem Hersteller arbeitet die R9 390 TOXIC mit einem GPU-Takt von 1.120 MHz und liegt damit 120 MHz über den Referenzvorgaben von AMD. Die technischen Daten der Grenada-GPU bleiben mit 2.560 Shadern und einem 512-Bit-Interface dabei natürlich unverändert. Der 8 GB große GDDR5-Speicher bleibt mit einer Geschwindigkeit von 6,0 GHz ebenfalls unberührt und wird von Sapphire nicht übertaktet.
Durch die erhöhten Taktfrequenzen erzeugt die GPU auch eine höhere Abwärme und diese wird über einen neuen VaporX-Kühlkörper abtransportiert. Der Kühlkörper setzt auf Kupferheatpipes mit einer Dicke von 8 mm, um die Wärme möglichst schnell abzuführen. Für die Frischluft sorgen gleich drei Lüfter mit einem Durchmesser von 100 mm und auf der Rückseite kommt eine Backplate aus Aluminium zum Einsatz.
Bisher ist die Sapphire Radeon R9 390 TOXIC lediglich für China angekündigt. Ob der 3D-Beschleuniger auch in Deutschland in den Handel kommen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.