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Gigabyte zeigt GeForce GTX 1080 Xtreme Gaming

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Gigabyte zeigt GeForce GTX 1080 Xtreme Gaming
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Neben der GeForce GTX 1080 G1 Gaming zeigt Gigabyte auf der Computex 2016 in Taipei ein weiteres Custom-Modell des aktuellen Pascal-Flaggschiffs. Die Gigabyte GeForce GTX 1080 Xtreme Gaming wird zwar noch finalisiert – Angaben zur Taktfrequenz lassen noch auf sich warten – zeigt jedoch schon jetzt sehr gut auf, wohin die Reise führen wird. Im Vergleich zum Schwestermodell wächst das Kühlsystem auf 2,5 Slots an, die Lüfter werden größer und die Strom- und Spannungsversorgung üppiger. Während bei der G1 Gaming ein einziger 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker für die Stromversorgung ausreicht, müssen an die Xtreme Gaming gleich zwei 8-Pin-Stecker angeschlossen werden. Damit könnte der 3D-Beschleuniger theoretisch bis zu 375 W aus dem Netzteil ziehen. 

Um die Kühlung weiter zu verbessern, hat Gigabyte die 80-mm-Lüfter gegen drei riesige 100-mm-Rotoren ausgetauscht. Um die Grafikkarte damit nicht unnötig länger zu machen, bedient man sich eines kleinen Tricks: Die Lüfter werden einfach überlagert. Die beiden äußeren Rotoren sind normale 100-mm-Lüfter, der mittlere liegt bei den Lüfterblättern etwas darunter. Die dicken Kupfer-Heatpipes, welche direkt auf der GP104-GPU aufliegen, sowie die zahlreichen Aluminiumfinnen gibt es auch hier. Wie die aktuellen Gaming-Mainboards des Herstellers, lässt sich auch die Gigabyte GeForce GTX 1080 Xtreme Gaming beleuchten. Dazu zählt nicht nur das Gaming-Logo an der Seite der Grafikkarte, sondern auch das "X" rund um den mittleren Lüfter. Auf der Dual-Slot-Blende stellt das Pascall-Flaggschiff von Gigabyte vier DisplayPort-Ausgänge und einen DVI-Ausgang bereit. Die Founders Edition, welche Gigabyte natürlich ebenfalls verkauft, hat jedoch anstatt des vierten DP-Anschlusses einen HDMI-Port zu bieten. 

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Unter der Haube werkelt natürlich NVIDIAs GP104-Chip mit 2.560 Shadereinheiten, 160 Textureinheiten und 64 Rasterendstufen. Der 8 GB große Videospeicher setzt sich wie gewohnt aus schnellen GDDR5X-Chips zusammen und bindet über einen 256 Bit breiten Datenbus an. Wie schnell sich Chip und Speicher dabei ans Werk machen dürfen, bleibt abzuwarten. Vermutlich aber dürfte man noch aggressiver an der Taktschraube drehen als noch bei der GeForce GTX 1080 G1 Gaming (finale Frequenzen stehen hier ebenfalls noch aus).

Offiziell vorgestellt werden soll die Gigabyte GeForce GTX 1080 Xtreme Gaming in den nächsten Wochen.