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Auch wenn es heute zunächst nur die Founders Edition der NVIDIA GeForce GTX 1080 zu kaufen gibt, nutzten viele Hersteller die Gelegenheit, ihre Custom-Modelle vorzustellen. Eigentlich gingen wir davon aus, dass wir die ersten Eigenlösungen der Boardpartner erst im Laufe der nächsten Woche im Rahmen der Computex 2016 in Taipeh sehen würden. Nach MSI, ZOTAC und ASUS hat auch Gigabyte mit der GeForce GTX 1080 G1 Gaming sein erstes Custom-Modell vorgestellt. Es bekam wie alle anderen Karten abseits des Referenzlayouts ein eigenes Kühlsystem spendiert.
Wie der Name des Windforce-3X-Kühlers bereits vermuten lässt, ist das Dual-Slot-Modell mit drei Axiallüftern ausgestattet, denen nicht nur zahlreiche Aluminiumfinnen zur Seite stehen, sondern auch dicke Kupfer-Heatpipes, welche direkt auf dem Grafikprozessor aufliegen. Wie üblich stellen die Lüfter im Leerlauf ihre Arbeit ein und kühlen den 3D-Beschleuniger damit semi-passiv. Ein Highlight ist aber auch das RGB-Beleuchtungssystem, welches sich individuell vom Nutzer einstellen lässt und in allen erdenklichen Farben aufleuchten kann.
Unter der Haube gibt es eine 8+2-phasige Strom- und Spannungsversorgung. Weitere Angaben zu Preis, Verfügbarkeit oder gar den Taktraten machte Gigabyte in seiner Pressemitteilung leider nicht. Wir gehen allerdings davon aus, dass auch Gigabyte leicht an der Taktschraube drehen und zumindest den Grafikprozessor mit mindestens 1.700 MHz befeuern wird. Über die Xtreme-Engine sollen Käufer die Karte aber auch mit einem einzigen Mausklick selbst übertakten können, ohne dabei Overclocking-Kenntnisse haben zu müssen.
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Ansonsten stehen auch hier 8 GB GDDR5X-Videospeicher, welcher über einen 256 Bit breiten Datenbus anbindet, 2.560 Shadereinheiten und 160 Textureinheiten sowie 64 Rasterendstufen bereit. Die restlichen Spezifikationen werden wir mit Sicherheit während unseres Termins im Taipeh 101, dem Wahrzeichen Taiwans, in Erfahrung bringen.
Die Founders Edition des Herstellers ist in unserem Preisvergleich schon heute ab 789 Euro erhältlich. Wie sich die geschlagen hat, erfährt man in unserem ausführlichen XXL-Test.
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