NEWS

Auch ZOTAC bringt Low-Profile-Version der GeForce GTX 1050 (Ti)

Portrait des Authors


Auch ZOTAC bringt Low-Profile-Version der GeForce GTX 1050 (Ti)
2

Werbung

Nach KFA2, Galax und Gigabyte hat nun auch ZOTAC der GeForce GTX 1050 (Ti) eine Low-Profile-Version spendiert. Trotz der kleineren Abmessungen beim PCB müssen aber keinerlei Leistungseinbußen in Kauf genommen werden – ZOTAC hält sich strikt an die Vorgaben der kalifornischen Grafikschmiede.

Während die ZOTAC GeForce GTX 1050 Ti Low Profile mit 768 Shadereinheiten ausgerüstet ist und sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 1.290 bzw. 1.392 MHz ans Werk macht, muss die Non-Ti-Version mit 640 Rechenwerken auskommen, ist dafür mit 1.354 bzw. 1.455 MHz etwas höher getaktet. Unterschiede gibt es auch beim Speicherausbau. Die schnellere Ti-Version kann hier auf insgesamt 4.096 MB zurückgreifen, die kleinere ZOTAC GeForce GTX 1050 Low Profile muss hingegen mit der Hälfte auskommen. Dafür setzen beide auf schnelle GDDR5-Chips, die über ein 128 Bit breites Interface anbinden und sich mit Taktraten von 1.752 MHz ans Werk machen.

Gekühlt werden beide 3D-Beschleuniger von einem eigenen Dual-Slot-Kühler, der von zwei kleinen 40-mm-Lüftern angetrieben wird. Auf eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion muss man aber verzichten, ZOTAC vertraut hier auf einen simplen Aluminiumblock. Auf der Slotblende stehen je einmal HDMI, DisplayPort und DVI bereit. Lobenswert: ZOTAC liefert außerdem ein schmaleres Bracket mit. Insgesamt bringen es die beiden Grafikkarten auf Abmessungen von 115,15 x 44,78 mm. Da die 75 W, die über das PCI-Express-Interface bereitgestellt ausreichen, können beide Karten auf einen zusätzlichen Stromstecker verzichten.

Sowohl die ZOTAC GeForce GTX 1050 Ti Low Profile wie auch die ZOTAC GeForce GTX 1050 Low Profile dürften in Kürze im Handel erhältlich sein. Zu welchem Preis, ist uns derzeit noch nicht bekannt. Vermutlich aber wird man sich an den Preisen der bisherigen Modelle orientieren, die in unserem Preisvergleich derzeit schon ab etwa 119 bzw. 139 Euro zu haben sind. Wie sich die bislang kleinsten Pascal-Grafikkarten schlagen, erfährt man in unserem ausführlichen Testbericht, welchen wir pünktlich zum Markstart der GP106-GPU Ende Oktober veröffentlicht hatten.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2) VGWort