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Bilder der Radeon RX Vega wasser- und luftgekühlten Karte

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Bilder der Radeon RX Vega wasser- und luftgekühlten Karte
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In Los Angeles konnten wir uns den ersten eigenen Eindruck von der Radeon RX Vega machen. Genauer gesagt von zwei Varianten, der luft- und wassergekühlten Radeon RX Vega. An dieser Stelle dürften wir noch keine weiteren Details verraten.

Wir können aber natürlich das, was wir auf den Bildern sehen etwas erläutern. Bei den beiden Karten handelt es sich um die höherwertigen Modelle mit einer Kühlerabdeckung aus gebürstetem Aluminium, so wie sie bereits vor einigen Tagen auf veröffentlichten Pressebildern zu sehen war. Die Referenzversion mit dunkler "Polaris-Optik" haben wir nur in geschlossenen Systemen zu Gesicht bekommen.

Beide Modelle verfügen über eine zusätzliche Stromversorgung über zwei 8-Pin-Anschlüsse. Somit kommt die Karte zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz laut ATX-Spezifikation auf eine theoretische Leistungsaufnahme von 375 W. Wie hoch AMD allerdings die Thermal Design Power ansetzt, wird sich noch zeigen müssen. Derzeit kann von 300 W ausgegangen werden. Auf der Stirnseite beider Karten ist auch ein BIOS-Switch zu erkennen. Ob dieser auch ein höheres TDP-Limit ermöglicht, bleibt abzuwarten.

Auf Seiten der Displayanschlüsse vorhanden sind dreimal DisplayPort und einmal HDMI – vermutlich in den Varianten 1.4 für DisplayPort und 2.0 für HDMI. Wie auch NVIDIA bei der Founders Edition der GeForce GTX 1080 Ti verzichtet AMD auf einen Dual-Link-Ausgang und hält sich damit die Hälfte der Slotblende frei, so dass hier deutlich mehr warme Luft aus dem Blower-Design der Karte abgeführt werden kann. Dies macht natürlich nur für die luftgekühlte Variante Sinn und spielt bei der wassergekühlten Karte keine Rolle.

Wie gesagt können wir aktuell noch keine weiteren technischen Daten nennen. In den vergangenen Monaten haben sich aber einige Daten herauskristallisiert, die als besonders wahrscheinlich gelten. So verfügt die GPU über 64 Next Generation Compute Units mit voraussichtlich 64 Shadereinheiten pro CU, was in 4.096 Shadereinheiten resultiert.

Hinsichtlich des HBM2 dürfte AMD auf 8 GB HBM2 setzen, der über ein 2.048 Bit breites Speicherinterface angebunden ist. Die Radeon Vega Frontier Edition ließ den Grafikspeicher mit 945 MHz arbeiten, was in einer Speicherbandbreite von 484 GB/s mündet. Ebenso wie zum GPU-Takt werden wir hier aber auch beim Speicher noch die endgültigen Werte abwarten müssen.