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Informationen zur Radeon RX Vega 32 und Vega 28 als Einsteigermodelle

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Informationen zur Radeon RX Vega 32 und Vega 28 als Einsteigermodelle
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Bisher kennen wir die Vega-Architektur von AMD nur in einer Ausführung. Die Radeon RX Vega 64, Radeon RX Vega 56, Radeon Vega Frontier Edition und Radeon Instinct MI25 basieren allesamt auf der Vega-10-GPU mit maximal 4.096 Shadereinheiten und einem 2.048 Bit breitem Speicherinterface – einzig der Speicherausbau liegt bei entweder 8 oder 16 GB High Bandwidth Memory der zweiten Generation.

Ebenfalls bereits mehrfach berichtet wurde über eine Vega-11-GPU, die eine abgespeckte Variante sein soll. Zur Siggraph stellte AMD die Radeon Pro WX 9100 und Radeon Pro SSG mit Vega-10-GPU und besagten 16 GB HBM2 vor. In diesem Zusammenhang wurde auch die Rechenleistung der Vega-10-GPU noch einmal zum Thema, denn die Die Vega-Architektur besitzt ein Verhältnis für die doppelte Genauigkeit von 1:16 im Vergleich zur einfachen Genauigkeit, sodass die Radeon Pro WX 9100 auf 768 GFLOPS kommt. In einem Nebensatz wurde damals erwähnt, dass man an Produkten arbeitet, die sich der doppelten Genauigkeit annehmen. Mutmaßlich wird die Vega-20-GPU dieses Bedürfnis an höherer Genauigkeit befriedigen können. Weitere Details dazu stehen aber wie zu Vega-11-GPU noch aus.

Radeon RX Vega 32 und Radeon RX Vega 28

Aus Asien stammen nun Gerüchte zu einer Radeon RX Vega 32 und Radeon RX Vega 28. Beide sollen grundsätzlich auf der Vega-11-GPU basieren. Die Radeon RX Vega 32 auf der Vega-11-XT-GPU und die Radeon RX Vega 28 auf der Vega-11-Pro-GPU. Während erstgenannte 2.038 Shadereinheiten (32 CUs), 4 GB HBM2 und ein 1.024 Bit breites Speicherinterface bieten soll, bringt es die Radeon RX Vega 28 auf 1.792 Shadereinheiten (28 CUs) und ebenfalls 4 GB HBM2 sowie ein 1.024 Bit breites Speicherinterface.

Sollten die technischen Daten zutreffen, dürfte AMD mit den entsprechenden Radeon-RX-Vega-Karten in der Mittelklasse antreten. Die GeForce GTX 1060 und GeForce GTX 1050 sind dann die entsprechenden Gegenstücke aus dem Hause NVIDIA. Damit dürften solche Modelle auch die Nachfolger der Polaris-basierten Karten sein.