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FreeSync in HDMI 2.1 enthalten

Far Cry 5 nutzt Shader Intrinsics und Rapid Packed Math

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Far Cry 5 nutzt Shader Intrinsics und Rapid Packed Math
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Ende November veröffentlichte das HDMI-Konsortium die finalen Spezifikationen für HDMI 2.1. Mit einer theoretischen Datenrate von 48 GBit/s ist HDMI 2.1 mehr als doppelt so schnell wie HDMI 2.0b. Damit möglich werden 4K bei 120 Hz oder 8K bei 120 Hz. Maximal werden sogar 10K bei 120 Hz unterstützt. Im Rahmen des CES Tech Day hat AMD nun aber ein offenen Geheimnis verraten.

Bisher unterstützt HDMI das von AMD offen entwickelte FreeSync nur über eine herstellerspezifische Erweiterung. Anders als DisplayPort, welches ein Adaptive Sync bereits im Standard enthält, ist FreeSync über HDMI bisher noch kein Teil des eigentlichen Standards. Mit HDMI 2.1 wird sich dies ändern, denn hier ist eine Variable Refresh Rate (VRR) Bestandteil des Standards. AMD setzt mit FreeSync genau hier an. FreeSync, bzw. FreeSync 2, wird wie erwartet auch über HDMI 2.1 funktionieren.

Bisher hat noch kein Monitor-Hersteller die Unterstützung von HDMI 2.1 angekündigt und auch bei den GPUs sind die aktuellen Modelle noch nicht in der Lage dazu. Alle zukünftigen GPUs von AMD und NVIDIA werden aber vermutlich die Unterstützung von HDMI 2.1 bieten können. Bei NVIDIA wird dies mit der Ampere-Architektur, bzw. den dazugehörigen GPUs erwartet. Da AMD erst 2019 die Navi-Architektur vorstellen wird, wird dieser Schritt bei AMD erst im kommenden Jahr erwartet.

Far Cry 5 nutzt Shader Intrinsics und Rapid Packed Math

Die Entwickler von Bethesda sind die treuesten Unterstützer von AMDs Rendering-Technologien wie den Shader Intrinsics oder Rapid Packed Math. Zudem traute man sich hier, Wolfenstein 2: The New Colossus ausschließlich auf Basis der Vulkan-API zu veröffentlichen. Bei DOOM, DOOM VFR und Quake Champions wird ähnlich verfahren.

Auf dem CES Tech Day hat AMD das im Frühjahr erwartete Far Cry 5 (erscheint am 27. März) nun ebenfalls mit der Unterstützung von Shader Intrinsics und Rapid Packed Math präsentiert. Welche Grafik-API hier zum Einsatz kommen wird, ist jedoch noch nicht bekannt.