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Die Gerüchteküche spekuliert schon seit Tagen, dass der Start der Radeon RX 590 von AMD in Kürze erfolgen wird. Angeblich wird AMD am 15. November seinen neuesten 3D-Beschleuniger ins Rennen schicken. Kurz vor dem Starttermin sind nun weitere Details aufgetaucht und auch der geplante Verkaufspreis wird von den Kollegen von Videocardz erstmals genannt.
Videocardz bestätigt in den neuesten Informationen nochmals, dass die Radeon RX 590 auf der bereits bekannten Polaris-Architektur basieren wird. Die GPU soll als Polaris 30 auf den Markt kommen und im 12-nm-Prozess gefertigt werden. Dadurch sei eine Steigerung der Taktfrequenzen um 10 bis 15 % gegenüber der RX 580 möglich. Konkret wird von einem Basistakt von 1.469 MHz berichtet. Im Boost-Betrieb sollen hingegen 1.545 MHz möglich sein.
Beim Speicher soll AMD weiterhin auf GDDR5 setzen. Die Grafikschmiede soll der RX 590 eine Kapazität von 8 GB spendieren und die Bausteine über ein 256-Bit-Interface an die GPU anbinden. Wie hoch die Taktfrequenz des Speichers ausfallen wird, bleibt allerdings aktuell noch offen.
Die Daten haben sich bereits in den letzten Tagen abgezeichnet. Dort tauchte mit der Sapphire Radeon RX 590 Nitro+ bereits ein erstes Modell der RX 590 auf. Auch die XFX RX 590 Fatboy OC+ zeigte sich schon auf ersten Bildern.
Zum Start der Radeon RX 590 soll der Preis der Grafikkarte bei rund 280 US-Dollar liegen. Damit würde AMD den Preis 50 US-Dollar oberhalb des UVPs der RX 580 ansetzen. Um die Kunden direkt zu einem Kauf zu bewegen, soll der Hersteller ein Bundle mit gleich drei Topsielen planen. Neben Tom Clancy's The Division 2 sollen auch Devil May Cry 5 und Resident Evil 2 mit im Paket liegen.
Leistung der Radeon RX 590 soll 12 % über RX 580 liegen
Laut ersten Tests von Videocarz soll die Leistung der RX 590 etwa 12 % über dem Vorgänger liegen. Diese Daten müssen sich jedoch erst noch in weiteren ausführlichen Tests bestätigen. Ob AMD sein neuestes Modell tatsächlich am 15. November offiziell veröffentlichen wird - und ob dann auch schon erste Modelle lieferbar sein werden, wird sich morgen zeigen.