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AMD mit neuer Demo für neuen Schwung für FreeSync 2 HDR

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AMD mit neuer Demo für neuen Schwung für FreeSync 2 HDR
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Anfang des Jahres schlug die Nachricht ein wie eine Bombe: NVIDIA wird Variable Refresh Rate/Adaptive Sync unterstützen und als G-Sync Compatible damit auch den Betrieb von GeForce-Karten an FreeSync-Monitoren mit aktiver Bildsynchronisation ermöglichen.

Nun hat AMD eine neue FreeSync-Demo veröffentlicht, welche die Vorteile der Technologie herausstellen soll. Wir konnten uns die Demo etwas anschauen und haben sie auch an einigen FreeSync-Monitoren ausprobiert. Ziel der Demo ist es die Funktionsweise von FreeSync bzw. genauer gesagt von FreeSync 2 HDR zu unterstreichen. Die Demo ist daher so konzipiert, dass es viele vertikale Verschiebungen gibt. Diese zeigen sich ohne Bildsynchronisation in störenden Bildfehlern.

"The Oasis" stellt eine Flora und Fauna in einem asiatischen Garten dar. Dieser befindet sich in den Ruinen eines steinernen Tempels. Die Demo läuft selbstständig durch die Szene und bietet manuell die Möglichkeit zwischen verschiedenen FreeSync-Modi, einschließlich FreeSync und FreeSync 2 HDR, hin- und herzuschalten. Außerdem kann die Bildwiederholungsrate manuell in verschiedenen Stufen festgelegt werden. Helle und dunkle Bereiche sollen die Vorteile einer HDR-Darstellung unterstreichen. In den Optionen lässt sich auch an der Grafikqualität drehen, um mit der jeweiligen Grafikkarten auf die gewünschten FPS zu kommen.

Hauptvorteil einer Bildsynchronisation zwischen Display-Panel und Grafikkarte ist die Verhinderung von Tearing (eine verschobene Darstellung zweier Frames auf dem Bildschirm) sowie einem Stottern der Ausgabe. Im Video darstellen lässt sich dies nicht und auch wenn wir immer gerne Screenshots und Videos erstellen – erleben lassen sich Techniken wie FreeSync und G-Sync nur durch das persönliche Erlebnis.

Hinzu kommen Funktionen wie die Low Framerate Compensation (LFC). Fällt die Framerate unter die minimale Bildwiederholungsrate des FreeSync-Displays, kommt es normalerweise zu einem kurzen Stottern. Eigentlich soll genau das durch FreeSync verhindert werden. Ein Algorithmus erkennt nun, wenn die Framerate unter die minimale Bildwiederholungsrate des Displays fällt und hält die Ausgabe an Frames am Ausgang eben über dieser Schwelle. Dabei kann es natürlich dazu kommen, dass ein Frame mehrfach ausgegeben wird, ohne jedes Mal neu gerendert zu werden.

Derzeit ist nicht bekannt, ob AMD den Demo "The Oasis" öffentlich zugänglich machen wird. Sie bietet uns als der Presse eine gute Möglichkeit die Funktionsweise von FreeSync und anderen Bildsynchronisationstechnologien zu erläutern und selbst zu erkennen. Gleiches gilt für den Endkunden. Nebenbei sieht die Demo auch noch ganz hübsch aus.

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