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NVIDIAs Turing-Karten ohne Tensor und RT Cores kommen mit einer Thermal Design Power von 120 W aus. Je nach Partnermodell sind aber auch 130 W möglich. Dies setzt neben dem PCI-Express-Steckplatz eine zusätzliche Stromversorgung voraus, die mit einem 6-Pin- oder 8-Pin-Anschluss umgesetzt wird.
In Kürze soll die GeForce GTX 1650 an den Start gehen. In der zweiten Hälfte des Monats April soll der offizielle Startschuss fallen. Nun sind bei Videocardz die ersten Renderings einer Karte von ZOTAC aufgetaucht, die GeForce GTX 1650 OC Edition zeigen. Diese zeigen eine Karte, die ohne zusätzlichen Stromanschluss auskommt. Demnach wird die Thermal Design Power bei 75 W liegen und die Karte kann komplett über den PCI-Express-Steckplatz versorgt werden.
Ansonsten zeigen die Renderings keinerlei Besonderheiten. Die Kühlung orientiert sich an den Einsteiger-Varianten der GeForce GTX 1660 und GeForce GTX 1660 Ti. Im Falle der GeForce GTX 1650 OC Edition reicht ein recht kleiner Kühler mit einem einzigen Axiallüfter aus.
Auf der Slotblende vorhanden sind jeweils einmal Dual-Link-DVI, DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0b. Angaben zum Preis und der genauen Verfügbarkeit gibt es noch nicht.
Was wir über die GeForce GTX 1650 wissen
Mit der GeForce GTX 1650 wird NVIDIA gegenüber der GeForce GTX 1660 den Speicherausbau reduzieren. Während die GeForce GTX 1660 (Ti) mit 6 GB GDDR5 (GDDR6) und einem 192 Bit breiten Speicherinterface ausgestattet ist, soll sich der bislang kleinste Turing-Ableger mit 4 GB GDDR5 und einem 128-Bit-Interface begnügen müssen. Das Bild der Verpackung bestätigt diese Erkenntnis. Diese Maßnahme reduziert die Speicherbandbreite von 288,1 GB/s für die GeForce GTX 1660 Ti, über die 192,1 GB/s der GeForce GTX 1660 weiter bis auf 128 GB/s für die GeForce GTX 1650.
Noch nicht bekannt ist, über wie viele Shadereinheiten die TU117-GPU der GeForce GTX 1650 verfügen wird. Hinsichtlich der Leistung wird sich die Karte als 1080p-Gaming-Karte einführen und unter 200 Euro kosten.