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Wie jetzt bekannt geworden ist, lassen sich die Gaming-PCs Aurora R11 und R10 Ryzen Edition des Herstellers Alienware mit einer NVIDIA 3080-Grafikkarte erwerben. Dabei verbaut das Unternehmen allerdings nicht die Founders Edition der GPU, sondern setzt auf eigens angepasste Karten. Die Alienware-Edition der 3080 ist lediglich 267 mm lang und lässt sich so besser in den kleinen Gehäusen des Aurora R11 verstauen. Außerdem kommen 10-mm-Heatpipes und eine Vapor Chamber zum Einsatz. Dies hat zur Folge, dass die Alienware-Grafikkarte mit zwei aktiven Lüftern zweieinhalb PCIe-Steckplätze belegt. Die Founders Edition der 3080 benötigt jedoch nur zwei PCIe-Slots. Für die Stromversorgung setzt das Unternehmen auf einen 8-Pol-Anschluss anstelle des 12-poligen Kabels von NVIDIA.
Trotz ihrer Größe ist auch die Alienware RTX 3080 nicht gerade ein Schnäppchen. Entscheidet man sich für besagte Grafikkarte, erhöht dies den Grundpreis der Aurora-PCs um insgesamt 825 US-Dollar. Zudem kommt noch der Aufpreis für ein 1.000-W-Netzteil hinzu. Somit beläuft sich der Endpreis auf knapp 1.800 US-Dollar für die 3080er Variante. Wer hingegen zu einer RTX 3090 greifen möchte, zahlt einen Aufpreis von rund 1.625 US-Dollar allein für die Karte.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich entweder einen R11 oder R10 zulegen möchte, muss sich jedoch noch gedulden. Aktuell lassen sich die genannten Modelle im deutschen Onlineshop nicht bestellen. Lediglich in den Vereinigten Staaten können die erwähnten Varianten bezogen werden. Ob und wann diese auch in Deutschland erhältlich sind ist momentan noch nicht bekannt. Aufgrund der derzeitigen Marktsituation ist es durchaus möglich, dass eine Veröffentlichung noch bis zum nächsten Jahr auf sich warten lassen wird.
Ab dem 29. Oktober 2020 wird die ReForce RTX 3070 im Handel erhältlich sein. Ob wir hier eine ähnliche Nachfrage wie zuvor bei der RTX 3080 beziehungsweise 3090 erleben werden ist unklar.