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Nachdem sich ASUS mit der TUF Radeon RX 6900 XT als erster Hersteller aus der Deckung traute, hat PowerColor heute die Radeon RX 6900 XT Red Devil vorgestellt. Auch ein erstes Custom-Modell von ASRock haben wir schon gesehen, sind bisher aber noch nicht genauer darauf eingegangen.
Die PowerColor Radeon RX 6900 XT Red Devil basiert wie erwartet auf dem Design der Radeon RX 6800 XT Red Devil, die wir uns in einem Test schon ausführlich anschauen konnten. Design und Kühlung sind nahezu komplett identisch. Einen Unterschied gibt es jedoch und dieser bezieht sich auf die zusätzliche Stromversorgung. Die Radeon RX 6900 XT Red Devil setzt nicht mehr nur zwei 8-Pin-Anschlüsse voraus, sondern verlangt nach gleich drei dieser Stecker.
Die Radeon RX 6800 XT Red Devil sieht den entsprechenden Platz vor – sowohl in Form der Kontakte auf dem PCB, als auch den notwendigen Platz zwischen dem Kühler. Auf den Produktfotos sind nur zwei 8-Pin-Anschlüsse zu sehen, die technischen Daten aber führen die drei Anschlüsse wieder auf.
PowerColor hebt den Takt der GPU leicht an. Im Silent-BIOS hält sie sich an die Referenzvorgaben von AMD und taktet mit 2.015 MHz Game- und 2.250 MHz Boost-Takt. Im OC-BIOS sollen es 2.105 bzw. 2.340 MHz sein. Ob und in welcher Form PowerColor das Power-Limit, bzw. die Total Graphics Power (TGP) anhebt, ist nicht bekannt.
Es wird wieder eine Limited Edition mit Keycaps aus Metall geben, die auf 1.000 Stück limitiert ist. Es wird außerdem eine Standard-Variante der PowerColor Radeon RX 6900 XT Red Devil geben, die über eine längere Zeit verfügbar sein wird. Ab dem 17. Dezember sollen die beiden Varianten im Handel erhältlich sein. Gespannt sein darf auf die Preise, die sich für die Custom-Modelle der Radeon RX 6900 XT einstellen werden.