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Die Anfang Oktober vorgestellte neue Workstation-Karte RTX A6000 ist ab sofort verfügbar. Die mit dem Vollausbau der GA102-GPU ausgestattete RTX A6000 besitzt zudem auch noch 48 GB GDDR6-Speicher. Neben der Hardware bietet NVIDIA natürlich auch die entsprechende Software-Unterstützung, was am Ende in einem Preis von 6.999 Euro resultiert. Der Vorgänger Quadro RTX 8000 kostet aktuell etwas weniger als 5.800 Euro.
Analog zu den GeForce-RTX-30-Karten basiert die RTX A6000 auf der Ampere-Architektur. Im Vollausbau kommt die GPU auf 84 SMs (Streaming Multiprocessor) und somit bei 128 CUDA-Kernen pro SM auf insgesamt 10.752 FP32-Recheneinheiten. An INT32-Recheneinheiten vorhanden sind 5.376. Passend zu den 84 SMs sind 84 RT Cores vorhanden. Hinzukommen 336 Tensor Cores.
Am 384 Bit breiten Speicherinterface angebunden sind 48 GB GDDR6 mit ECC-Unterstützung. Ja richtig, nicht GDDR6X wie bei der GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090, sondern GDDR6 kommt hier zum Einsatz. Bei der RTX A6000 beträgt die Speicherbandbreite 768 GB/s.
Die RTX A6000 verwendet PCI-Express 4.0 mit 16 GB/s und NVLink 3.0 mit einer bidirektionalen Datenrate von 112,5 GB/s. MIG (Multi Instance GPU) ist wie auf den A100-GPU-Beschleunigern ebenfalls aktiv.
Die RTX A6000 ist eine klassische Dual-Slot-Karte mit Radiallüfter mit einem Gewicht von 1,179 kg. Die Thermal Design Power liegt bei 300 W. An Display-Ausgängen vorhanden sind viermal DisplayPort 1.4. Sobald eine vGPU-Technologie zum Einsatz kommt, sind die physikalischen Ausgänge jedoch nicht mehr aktiv. Die Stromversorgung erfolgt über den bisher bei den Grafikkarten nicht verwendeten EPS12V mit acht Pins.
PNY ist einer der Anbieter, der die RTX A6000 direkt anbietet. Der Preis liegt wie gesagt bei 6.999 Euro.