Werbung
Als würden Lieferengpässe und Krypto-Miner die Preise der aktuellen Grafikkarten-Generation von AMD und NVIDIA nicht schon genug in die Höhe steigen lassen, kommt jetzt die nächste Hiobsbotschaft für Gaming-Enthusiasten. Einem Bericht der Seite MyDrivers zufolge, sollen schon im nächsten Monat die Preise für sämtliche Grafikchips von AMD und NVIDIA steigen. Grund hierfür sind höhere Fertigungskosten wegen steigender GDDR5-, GDDR6- und GDDR6X-Preise. Momentan treibt eine Knappheit auch hier die Marktpreise nach oben. Konkrete Zahlen werden in dem Bericht ebenso wenig genannt, wie eine fundierte Quelle.
Der Elektronik-Hersteller Acer ASUS äußerte sich vor Kurzem jedoch ähnlich und kündigte eine Erhöhung der Preise für diverse Grafikkarten in den nächsten Wochen und Monaten an. Als Grund hierfür nennt das Unternehmen gestiegene Produktions- und Logistik-Kosten.
Allerdings sollen Details bereits in naher Zukunft folgen, da die Hersteller die Preiserhöhungen angeblich schon für den Februar planen. Eine Veränderung der Preisgestaltung haben bisher weder NVIDIA noch AMD bestätigt. Im Zuge der angespannten Liefersituation ist allerdings davon auszugehen, dass in nächster Zeit ohnehin nur wenige Kaufwillige eine RTX-3000- oder Radeon-RX-6000-Karte zum Listenpreis erwerben können. Sollten die unverbindlichen Preisempfehlungen tatsächlich steigen, wäre ein Anstieg der von Scalpern auf Ebay und Co. verlangten Summen möglich.
Update: In einer früheren Version hatten wir fälschlicherweise Acer als zweiten Hersteller genannt. Das ist jedoch falsch, gemeint war ASUS. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.