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Auf Geekbench ist die noch nicht offiziell vorgestellte NVIDIA GeForce RTX 3050 in einem bisher ebenfalls noch unbekannten Notebook von Samsung aufgetaucht. Bei dem Testgerät handelt es sich offenbar um einen Samsung-Laptop mit der Bezeichnung 760XDA. Dieser ist mit einem Intel Core i5-11400H sowie 8 GB RAM ausgestattet.
Aus den Geekbench-Ergebnissen lassen sich auch interessante Informationen zum Takt und zur Speicherausstattung der womöglich günstigeren mobilen GPU auslesen. So verbaut NVIDIA in der GeForce RTX 3050 anscheinend 16 SMs, was in etwa der Hälfte der 30 SMs der GeForce RTX 3060 entspricht. Dazu kommen 4 GB VRAM sowie ein Speichertakt von 1,06 GHz. Damit dürfte die Performance im Vergleich zur GeForce RTX 3060 deutlich niedriger ausfallen. Allerdings ist auch hier mit deutlichen Schwankungen auf dem Markt zu rechnen, da NVIDIA den Herstellern in der Ampere-Generation besonders viel Freiraum bei der Gestaltung und den Einstellungen zum Stromverbrauch gibt.
Das Testsystem erzielte in Geekbench 1.387 Punkte im Single-Core sowie 4.934 im Multi-Core-Benchmark. Diese Werte beziehen sich jedoch lediglich auf die Prozessor-Leistung. Im OpenCL-Score erreichte die Grafikkarte 52.587 Punkte.
Mit Blick auf den Namen ist zudem damit zu rechnen, dass die GeForce RTX 3050 ebenfalls über Tensor- und Raytracing-Kerne verfügen wird. Damit wandern diese Spezialeinheiten in den unteren Bereich der Produktpalette. Noch ist unklar, wann mit einer Veröffentlichung der GeForce RTX 3050 zu rechnen ist.