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In den kommenden Wochen sollen die ersten Arc-Grafikkarten auf den Markt kommen. Vermutlich werden die dedizierten GPUs in Notebooks debütieren und dann einige Wochen später auch für den Desktop erscheinen. Die Alchemist-Generation wird neben der Unterstützung von DirectX 12 auch eine hardwarebeschleunigte Berechnung von Raytracing bieten.
Im Linux-Treiber sind nun Hinweise zu einer Unterstützung von Resizable BAR (rBAR) enthalten, was allerdings bereits erwartet wurde. Für Datacenter-GPUs ist rBAR bereits seit Jahren eine aktiv genutzte Funktion, im Endkundenbereich haben es AMD und NVIDIA im vergangenen Jahr eingeführt und auf den meisten Plattformen mit AMD- und Intel-Prozessor kann es auch bedenkenlos aktiviert werden.
Im Kernel-Treiber für Linux heißt es nun bei Intel:
"Starting from DG2 we will have resizable BAR support for device local-memory, but in some cases the final BAR size might still be smaller than the total local-memory size. In such cases only part of local-memory will be CPU accessible, while the remainder is only accessible via the GPU. This series adds the basic enablers needed to ensure that the entire local-memory range is usable."
Intel dürfte sich aktuell in der finalen Phase der Firmware- und Treiber-Entwicklung befinden, um das Software-Ökosystem für einen Marktstark bereit zu machen. Zuletzt wurden die Speicherkonfigurationen bekannt, mit denen die verschiedenen Ausbaustufen der Alchemist-GPUs an den Start gehen werden.
Millionen GPUs pro Jahr
Mit dem Markteintritt von Intel haben viele potentielle Käufer einer Grafikkarte die Hoffnung, dass ein Mehrangebot dafür sorgt, dass sich die Preise wieder etwas entspannen. Dies wird sicherlich auch davon abhängen, welchen Leistungsbereich Intel mit den neuen Karten wird bedienen können. Ein weiterer Punkt wird die Stückzahl sein, die Intel wird liefern können.
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Tweets ab jetzt direkt anzeigen
Per Twitter reagierte Raja Koduri, Manager der Accelerated Computing Systems and Graphics Group (AXG), auf einen Tweet der Kollegen von PCGamer. Demnach will Intel Millionen an Arc-GPUs pro Jahr an Spieler liefern. Darin eingeschlossen sind sicherlich zahlreiche dedizierte GPUs für Notebooks und nicht nur solche für den Desktop.