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AMD-Gerüchteküche

Radeon RX 7000 in 6/5 nm und RDNA-2-Refresh mit mehr Takt

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Radeon RX 7000 in 6/5 nm und RDNA-2-Refresh mit mehr Takt
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In den vergangenen Tagen gab es einen Schwung neuer Gerüchte zu einem möglichen RDNA-2-Refresh im Frühjahr/Sommer sowie zur nächsten Generation, die dann in der zweiten Jahreshälfte 2022 erwartet wird. Zunächst eimal ist ein RDNA-2-Refresh bereits seit einigen Wochen im Gespräch. Zunächst war hier die Rede vom Einsatz eines schnelleren GDDR6-Speichers, dessen Datenrate von 16 Gbps auf 18 Gbps angehoben werden sollte. Die neuen mobilen Radeon-GPUs, die zur CES vorgestellt wurden, tragen als Erkennungszeichen die "Radeon RX 6x50"-Namensgebung.

Die Fertigung und Ausbaustufen der GPUs werden wohl bestehen bleiben. Einzig die Navi-24-GPU der Radeon RX 6500 XT wird somit in 6 nm gefertigt. Aber aufgrund einiger Optimierungen in der Fertigung wird AMD die Taktraten leicht erhöhen können. Im Zusammenspiel mit schnellerem Speicher macht dies auch durchaus Sinn, denn es macht meist wenig Sinn an nur einer Stellschraube zu drehen.

Die Radeon RX 6900 XT hat einen offiziellen Boost-Takt von 2.250 MHz. Die neuen Gerüchte sprechen nun davon, dass AMD diesen wird auf 2,5 GHz anheben können. Durch den schnelleren GDDR6-Speicher stiege die Speicherbandbreite von 512 auf 576 GB/s an. Den höheren Takt erreicht die GPU aber nicht ohne eine Erhöhung der Thermal Design Power. Diese liegt bei der Radeon RX 6900 XT bei 300 W und soll für eine vermeintliche Radeon RX 6950 XT auf 350 W angehoben werden.

Auch über eine Radeon RX 6750 XT wurde schon gemunkelt, während eine Radeon RX 6850 XT eher unwahrscheinlich ist. Was den Zeitraum für die Präsentation des RDNA-2-Refreshs betrifft gibt es eine recht weite Spanne. Einige Gerüchte sprechen vom April, andere eher von Juni/Juli.

In Anbetracht des angehobenen Speichertaktes mehrten sich aber die kritischen Stimmen, dass die Refresh-Karten für Miner interessanter werden dürften. Der Druck auf den Markt bleibt, trotz zuletzt sinkender Kurse der Kryptowährungen, hoch. Zwar deutete sich eine leichte Entspannung bei den Preisen an, ob und wann ein neues "Normalniveau" erreicht wird, bleibt aber schwierig abzuschätzen.

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Radeon RX 7000 in 6 und 5 nm

Die Details im LinkedIn-Profil eines Mitarbeiters von AMD im Infinity Data Fabric Silicon Design Team offenbaren AMDs Pläne für die Fertigung der Radeon-RX-7000-Serie. Videocardz berichtet zunächst darüber und offenbarte dabei auch die Quelle, welche dann wiederum offenbar in Schwierigkeiten gekommen ist und die Details aus dem Profil löschte.

Den Angaben des Mitarbeiters zufolge, werden Navi 31 und Navi 32 in 6 und 5 nm gefertigt. In welcher Form AMD letztendlich das Dual-Sourcing ausführen wird, ist noch nicht bekannt. Als Chiplet-Design wäre es aber möglich, das AMD die GCD-Chiplets (analog zur Radeon Instinct MI200) in 5 nm fertigen lässt und ein drittes Chiplet mit dem Infinity Cache in 6 nm hergestellt wird.

Die kleinere Navi-33-GPU hingegen dürfte wieder ein monolithisches Design sein und soll in 6 nm gefertigt werden. Bei der Radeon Instinct MI300 ist ebenfalls die Rede von einer Fertigung in 6 nm, wenngleich auch hier die GCD-Chiplets aus einer kleineren Fertigung stammen sollten.

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Die RDNA-3-Architektur dürfte nicht nur aufgrund des Chiplet-Designs einen größeren Umbau erfahren. Die Ausgliederung des Infinity Cache ermöglicht es das Chiplet mit den eigentlichen Recheneinheiten effizienter zu gestalten – und dadurch mehr Recheneinheiten unterzubringen. Die Kapazität des Infinity Cache ist als externes Chiplet ebenfalls recht flexibel, wenngleich sich AMD hier schon festgelegt haben wird.