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Aus technischer Sicht gibt es an der Radeon RX 6500 XT viel berechtigter Kritik: Nur 4 GB an Grafikspeicher und eine Rohleistung, die in dieser Form eigentlich ausschließlich für den Notebook-Bereich vorgesehen war. Das PCI-Express-Interface mit nur vier Lanes tut sein Übriges dazu, dass der Gesamteindruck der Radeon RX 6500 XT alles andere als positiv ausfiel.
Hinzu kam noch, dass die Karte zum Start ihren angepeilten Preis von 209 Euro nicht erreichen konnte und deutlich darüber lag. Inzwischen aber zeigt sich ein anderes Bild. Bei Mindfactory sind eine Gigabyte Radeon RX 6500 XT Eagle und ASRrock Radeon RX 6500XT Challenger ITX für 199 Euro erhältlich – also sogar 10 Euro günstiger als die von AMD angepeilten UVP.
Wir wollen an dieser Stelle darauf verweisen, dass es einerseits zeigt, wohin sich die Preise entwickeln und andererseits bietet es dem ein oder anderen vielleicht die Möglichkeit, günstig an eine Grafikkarte zu gelangen.
Insgesamt bewegen sich die Preise bei den Grafikkarten aktuell nach unten. Das Vorkriesenniveau, damit gemeint ist die extrem hohe Nachfrage, auch durch das Mining, wird allerdings nicht mehr erreicht werden. Doppelte Straßenpreise im Vergleich zur Preisempfehlung der Hersteller sollten allerdings auch kein Dauerzustand werden.
Danke an @MWausE für den Hinweis!