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Heute geht das neue Flaggschiff aus dem Hause NVIDIA an den Start. Wir haben uns die Inno3D GeForce RTX 3090 Ti X3 OC genauer angeschaut und liefern damit eine Einschätzung der Leistung im Vergleich zur GeForce RTX 3080 Ti und GeForce RTX 3090.
Doch es gibt natürlich noch einige weitere Modelle aller Boardpartner von NVIDIA – von ASUS bis ZOTAC. Auf die einzelnen technischen Details können wir an dieser Stelle noch nicht eingehen, aber die Bilder geben schon einmal einen groben Eindruck dessen, was ab 2.250 Euro (und mehr) im Handel sein wird.
Nahezu ausnahmslos setzen die Hersteller auf großvolumige Kühler mit Triple-Slot-Höhe und drei Axiallüftern. NVIDIA bietet den Boardpartnern das V-förmige Referenz-PCB, welches die meisten für ihre Einstiegsmodelle auch verwenden. Für die High-End-Modelle haben einige Hersteller aber auch bereits eigene Designs für das PCB entwickelt und setzen dies ein.
Die Optik insgesamt, aber vor allem die Vorgaben für das Power-Limit und die Boost-Taktraten, sind die hauptsächlichen Unterschiede der einzelnen Modelle. Nach Möglichkeit werden wir diese Meldung noch mit weiteren Details ergänzen, sobald uns diese vorliegen.
Update:
Nach dem offiziellen Start der GeForce RTX 3090 Ti und der dazugehörigen Custom-Modelle wollen wir uns einige "besondere" Karten doch noch etwas genauer anschauen.
Da wäre zum Beispiel die EVGA GeForce RTX 3090 Ti Kingpin Edition, die als Hybrid-Lösung auf einen 360er-Radiator setzt, deren Potenzial aber sicherlich deutlich höher einzuschätzen ist, da EVGA diese Karte auf Extrem-OC ausgelegt hat. Dazu gehört unter anderem die Tatsache, dass EVGA gleich zwei 12VHPWR-Anschlüsse verbaut. Zudem vorhanden sind Spannungsmesspunkte auf der Rückseite einige DIP-Schalter, die sicherlich ebenfalls einige Overclocking-Funktionen freischalten.
Galax zielt mit der GeForce RTX 3090 Ti HOF OC Lab Edition ebenfalls auf die Extrem-Übertakter als Zielgruppe und sieht daher ebenfalls gleich zwei 12VHPWR-Anschlüsse vor. Außerdem nennt Galax auch gleich die Standard-Power-Limits seiner Karte, die bei 516 W liegen.
Für ein Extrem-Overclocking sind aber selbst die Power-Limits von 500 W und mehr viel zu niedrig. Bereits eine GeForce RTX 3090 kommt mittels flüssigem Stickstoff gekühlt auf 1.000 W und mehr. Beide Karten werden auch mit dem Einstiegspreis von 2.249 Euro nur noch wenig zu tun haben und deutlich mehr kosten.